Instagram plant "School Stories" für Kids
"TechCrunch"-Bericht enthüllt konkrete Hinweise auf exklusive Netzwerke für Schulen
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Instagram: Schüler bekommen neues Feature (Foto: Katka Pavlickova, unsplash.com) |
New York (pte017/06.11.2018/10:30) Der Online-Dienst Instagram http://instagram.com erwägt einem "TechCrunch"-Bericht zufolge bald sogenannte kollaborative "School Stories" einzuführen, die nur Schüler einer bestimmten Schule ansehen und zu denen nur sie beitragen können. Um sicherzustellen, dass diese Stories nicht zu Mobbing-Treffs werden, sollen die Uploads zudem manuell überprüft werden.
Verräterischer Code
Hinweise zum neuen Feature soll es seit geraumer Zeit in Instagrams Code geben. Entdeckt wurden diese erstmals von "TechCrunch-"Tippgeber Jane Manchun Wong. Auf Nachfrage gab Instagram noch keine Stellungsnahme zu dem Fund ab. Dem Bericht nach hätten sich in der Vergangenheit solche gefundenen Codes jedoch meist bestätigt und Instagram habe die neuen Features dann einfach eingeführt.
"School Stories könnten Kindern Spaß machen, da sie Clips mit ihren Altersgenossen jenseits der neugierigen Augen ihrer Eltern oder Fremder teilen können - obwohl diese Stories wohl auch in der Lage sind, die Kulturproblematik von Teenagern, wie soziale Ausgrenzung und Neid, zu verschärfen", heißt es in dem Bericht. Den Hinweisen zufolge soll eine geplante manuelle Überprüfung jedoch Mobbingfälle unterbinden.
Stories außerhalb teilen
Das neue Feature könnte laut Experten auf der Idee von "Instagram Sub-Networks" aufbauen - ebenfalls eine neue Funktion, die im Oktober erstmals mit mehreren Universitäten getestet wurde. Dabei nutzt Instagram Daten von dem, was gepostet wird, wie etwa den Standort und die Follower eines Nutzers, um andere User in das jeweils gefundene Universitäts-Netzwerk einzuladen. Im Profil lassen sich zudem Jahrgang, Kurse, Sportclubs und andere Zugehörigkeiten verlinken. Instagram will damit Studenten besser vernetzen.
Instagram soll zudem ein breiteres Teilen von Stories testen, so dass die Clips in Form von Links auch außerhalb der Plattform verbreitet werden. Dies könnte insbesondere für Influencer, Personen des öffentlichen Lebens und Marken ein mächtiges Instrument darstellen, um Zielgruppen zu erweitern und ein noch größeres Publikum anzusprechen. Auch zu diesen Hinweisen in Instagrams Codes will das Unternehmen noch keinen Kommentar abgeben. Wann und ob die neuen Features eingeführt werden, bleibt demnach offen.
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