Fan-Sein heizt Social-Media-Nutzung erst richtig an
Leidenschaft bei Sportveranstaltungen als Haupttriebfeder für Postings
![]() |
Public Viewing: Leidenschaft behindert User nicht (Foto: pixelio.de/J. Zehnder) |
Waco (pte018/03.02.2017/12:45) Die Nutzung von Social Media während Sportveranstaltungen ist durchwegs von Leidenschaft getrieben, wie eine Studie der Baylor University http://baylor.edu zeigt, die während eines NASCAR-Rennens im Jahr 2012 durchgeführt wurde. "Wenn wir von Passion sprechen, dann meinen wir dabei, Herz, Geist, Körper und Seele dafür hinzugeben", erklärt Forschungsleiter Kirk Wakefield.
Hohes Mitteilungsbedürfnis
Der Wissenschaftler wollte herausfinden, wie Sportfans interagieren und welche unterschiedlichen Erregungsniveaus sich unter ihnen feststellen lassen. Nach dem Rennen wurden Fragebögen ausgehändigt, um die Facebook- und Twitter-Nutzung während der Veranstaltung abzufragen und den Zusammenhang zwischen Leidenschaft und der Mitteilungsfrequenz zu erheben.
Ergebnis: Die Nutzung von Social-Media-Kanälen während einer Veranstaltung ist umso größer, je mehr Leidenschaft eine Person für das Event entwickelt. Wakefield gibt dazu ein negatives Beispiel: "Ich habe einmal ein Golf-Finale als Zuseher miterlebt. Es war ziemlich aufregend am Ende, aber ich habe nichts gepostet, weil ich eben keine Leidenschaft für diesen Sport habe", so der Forscher.
Veränderte Kommunikation
Leidenschaftliche Sportfans hingegen teilen Postings über die Sportveranstaltung eher und erzählen Freunden, wo sie sich gerade aufhalten. Social Media hat die Art, wie Fans unterschiedlicher Teams miteinander kommunizieren, grundlegend verändert. Leidenschaft ist dabei der treibende Faktor, sagt Wakefield. Denn oftmals wurde fälschlicherweise behauptet, dass sich die wirklichen Fans vollkommen dem Sport hingeben und erst später etwas posten.
(Ende)| Aussender: | pressetext.redaktion |
| Ansprechpartner: | Christian Sec |
| Tel.: | +43-1-81140-300 |
| E-Mail: | sec@pressetext.com |
| Website: | www.pressetext.com |


