Podcast "Allgäuer Milchschleuder" nimmt Fahrt auf
Satirisches Literaturradio erscheint nun monatlich auf machdeinradio.de
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"Allgäuer Milchschleuder": Poesie und Satire in einem (Foto: bit.ly/2dM0AzX) |
Leipzig/Greith (pte003/17.10.2016/06:10) Ernsthafte Lyrik und Literatur, Satire, Musik und Kinderstimmen - all das sind keine unvereinbaren Widersprüche, wie das von Dieter Kalka und Andreas H. Buchwald gegründete Podcast-Literaturradio "Allgäuer Milchschleuder - Poesie&FeatureFunk" http://bit.ly/2dM0AzX beweist. Jeden Monat erscheint nun ein neues Literaturfeature mit satirischem Fahrgestell auf der bayrischen Bürgerplattform http://machdeinradio.de.
Breiter Themenbogen gespannt
Die Allgäuer Milchschleuder will nach eigener Definition vor allem eines für die literaturbegeisterte Öffentlichkeit zutage fördern: "Das Beste! Die Sahne! Nur, was oben schwimmt!" Die ersten fünf Sendungen bilden einen breiten Bogen, der sich von deutscher und polnischer Lyrik über Lautpoesie und Prosa bis hin zu Interviews mit einem Zeitgenossen des Lyrikers und Romanciers Wolfgang Hilbig spannt.
Den Beginn nahm die Allgäuer Milchschleuder beim Literaturradio Bayern: Unter dem Titel "Beulenspiegels literarische Irrf-Fahrt" http://bit.ly/2edBtUY gestaltete Kalka dort Gastsendungen, die hohe Hörerzahlen erreichten - als er dort an Grenzen stieß, musste für den Spaßmacher Beulenspiegel und seine Freunde ein Ausweichquartier gesucht werden, um das einzigartige Radioformat zu erhalten. "Humor ist immer wichtig und den Leuten gefällt die Mischung aus satirischer Präsentation und ernsthafter Literatur", so Kalka im pressetext-Gespräch.
Feature als Radioformat der Wahl
"Die Sendungen werden als Feature produziert, mit Klängen - das bringt eine gewisse Authentizität und unterfüttert das Wort mit einer anderen Wirklichkeitsebene - Musik, Satire und mit frechen Kinderreimen, die natürlich von den Kindern selber vorgetragen werden", so Kalka. Seine guten Beziehungen nach Polen erweitern den Horizont der Podcast-Hörer, und auch tschechische (Milan Hrabal) und sorbische (Róza Domascyna) Lyriker werden zu Wort kommen, ebenso wie der bekannteste weißrussische Liedermacher Victor Schalkewitsch. Außerdem bald im Programm: Nonsens-Literaturkritiken à la Reich-Ranicki.
Die nächsten beiden Sendungen sind bereits geplant: "Im November beschreibt Andreas H. Buchwald die Sprengung des Pfarrhauses und die Abbaggerung seines Heimatdorfes Ende der 70er wegen der Braunkohle", sagt Kalka. "Unter dem Titel 'Die jüngste deutsche Schriftstellerin' gibt es im Dezember dann eine kleine Sensation. Louise hatte ihr erstes Buch geschrieben und publiziert beim Freundeskreis Buchkinder, da war sie noch in der Kita. Eine hübsche Weihnachtssendung mit ihrer Geschichte, Weihnachtsliedern und frechen Kinderversen."
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