pts20141006009 in Leben

Naturhistorisches Museum startet bestens vernetzt in die Zukunft

Maipu verhilft NHM zu moderner Datenschnittstelle


Wien (pts009/06.10.2014/10:00) Das Naturhistorische Museum (NHM) am Wiener Burgring mag zwar Ende September sein 125-jähriges Jubiläum gefeiert haben - das stattliche Alter können die Besucherinnen und Besucher aber nur erahnen. Denn durch die modernen Technologien des Netzwerkherstellers Maipu http://maipu-europe.com , die im NHM verwendet werden, ist es zu einem Ort geworden, an dem die Zeit nicht stehen bleibt.

So wurde pünktlich zum Jubiläum ein neues Digitales Planetarium präsentiert, das mit Fulldome-Projektionstechnik neue Besucherinnen und Besucher virtuell, aber wissenschaftlich exakt, zum Beispiel an den Rand der Milchstraßengalaxie oder zu den Saturnringen entführt. Nach den neu gestalteten Meteoriten- und Anthropologie-Sälen ist dies ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung des Museums.

Waren es im 19. Jahrhundert vor allem die großen Forschungsexpeditionen des österreichischen Kaiserhauses, die tief in fremde Erdteile vordrangen, so sind es heute die aktuellsten Methoden der DNA-Analyse oder die Meteoritenforschung, die in unbekannte Welten und an die Grenzen unseres Kosmos gelangen.

NHM als moderner Forschungsstandort

Im Lichte der ständigen Weiterentwicklung des Naturhistorischen Museums ist auch seine Funktion als Forschungsstandort unabdingbar. Etwa 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betreiben aktuelle Grundlagenforschung in den verschiedenen Gebieten der Erd-, Bio- und Humanwissenschaften. Damit ist das Museum ein wichtiges Kompetenzzentrum für öffentliche Fragen und eine der größten außeruniversitären Forschungsinstitutionen Österreichs.

Kommunikation und Datenverwaltung sind von besonderer Bedeutung, um wissenschaftliche Fortschritte zu erzielen und diese auch für die Besucherinnen und Besucher aufzubereiten. Das von Maipu installierte Computer-Netzwerk verbindet 600 Devices, 350 User und stellt Fileserver, Mailserver, Telefonanlage, Datenbanken, Datenarchivierung und Wireless Controller bereit.

Zentrale Datenschnittstelle als Herzstück

Das alles verbindende Herzstück dieses komplexen Netzwerkes bildet seit Juli 2014 der S6800 Backbone Switch von Maipu. Nach sieben Jahren hatte das alte System nicht nur ausgedient, sondern wurde den Anforderungen einer modernen Forschungseinrichtung nicht mehr gerecht.

Mit dem Maipu S6800 hat sich das altehrwürdige Haus am Ring für eine zentrale Datenschnittstelle entschieden, die nicht nur flächendeckend Gigabit für die Benutzer und 10 Gb für die Serveranbindungen im Haus selbst ermöglicht, sondern auch die jüngst dazugekommene Außenstelle, die 2,5 Kilometer entfernte Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, in das Netzwerk des Naturhistorischen Museums perfekt über Glasfaser einbindet.

Während die Besucherinnen und Besucher an der 25.000 Jahre alten Venus von Willendorf, der vor über 200 Jahren ausgestorbenen Stellerschen Seekuh oder riesigen Saurierskelette vorbeispazieren, rauschen riesige Datenmengen durch das von Maipu installierte Netzwerk. Der Datendurchsatz konnte fast verdoppelt werden und die aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bestens abgedeckt, sodass sie sich vollends auf die Koordination von faszinierenden Ausstellungen für die Besucherinnen und Besucher konzentrieren können.

Technisch für die Zukunft gerüstet

Sollten die Anforderungen des Teams des Naturhistorischen Museums in Zukunft ansteigen, ist auch dafür vorgesorgt: Ein nahtloser Übergang von 10 Gb zu 40 Gb ist vorbereitet. Die redundante Auslegung von Stromversorgung, Switching Engine und Control Engine gewähren die Ausfallsicherheit. Mit einem vollständigen Layer3 und Layer2 Feature Set ist das NHM für große Datenmengen, für mehr User, für komplexe technische Endgeräte und für moderne Besucherbetreuung gerüstet. Ermöglicht wurde dies durch den fortschrittlichen Geist, den das Haus insgesamt prägt und durch eine eingehende technische und finanzielle Abwägung der verfügbaren Lösungen.

"Mit dem Netzwerkbackbone von Maipu ist der Schritt zur nächsten Datendurchsatzgalaxie vorbereitet und das Ganze ist finanziell überschaubar", so Robert Sailer, Leiter der IT im Naturhistorischen Museum Wien. Der "Palast der Wissenschaft" steht in den Startlöchern für die nächsten 125 Jahre. Mit der Backbone-Lösung von Maipu nimmt es die Poleposition unter den Museen ein.

MaipuTM ist ein chinesischer Netzwerkhersteller. 1993 gegründet mit Fokus auf Router, Switches, WLAN und spezielle 3G/LTE-Lösungen, deckt das Portfolio alle Kundensegmente ab. Maipu hat 1400 Mitarbeiter; die Entwicklungsabteilung hat 400 Mitarbeiter. Mit seiner In-House-Produktion der eigenen Geräte und der Produktion für namhafte Hersteller ist Maipu der größte Elektronikproduzent Zentralchinas.

Das Naturhistorische Museum Wien ist eine führende wissenschaftliche Forschungsinstitution. Der Aufbau der Erde und die Entstehung des Weltalls sind ebenso Forschungsthemen wie die Entwicklung und Verbreitung der Pflanzen und Tiere der Urzeit, Biodiversität und Genetik. Auch die unterschiedlichen Erscheinungsformen und die Urgeschichte des Menschen werden am Museum erforscht.

Pressekontakt:
Mag. Dagmar Niedereder
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