pte20140519004 in Leben

Werbung auf Social Media als Chance für Retargeting

Neuer Ansatz überwindet "Cookie-Problem" und erfasst mobile Kunden


Smartphone: Teilen von Werbung Clou für Retargeting (Foto: pixelio.de/U.Mulder)
Smartphone: Teilen von Werbung Clou für Retargeting (Foto: pixelio.de/U.Mulder)

Washington (pte004/19.05.2014/06:15) Der Austausch von Werbung auf sozialen Plattformen schließt das "Cookie-Problem" für Marketing-Manager. Obwohl dieser Austausch von Werbung, wie Facebook Exchange (FBX), ein relativ neues Phänomen ist, sehen viele PR-Verantwortliche die neuen Tauschmöglichkeiten von Werbung als große Chance. Für 41 Prozent der Manager ist der Austausch der Schlüssel für mobiles Retargeting, wie eine Analyse von Digiday http://digiday.com im Auftrag des Marketing-Beraters Chango http://chango.com unter 400 Marketern ergeben hat.

FBX als cleveres Werkzeug

Den Ergebnissen der Befragung nach nutzen bereits 67 Prozent der PR-Experten FBX zum Retargeting. Obwohl Twitter seine Plattform für Tauschwerbung erst Ende 2013 freigegeben hat, haben 38 Prozent der Marketing-Manager die neue Einrichtung schon ausprobiert.

Aber auch wenn die Marken in das Retargeting via Austauschwerbung tauchen, heißt das noch lange nicht, dass die Verantwortlichen mit den Ergebnissen zufrieden sind. Nur acht Prozent meinen, die neue Art des Retargeting ist sehr erfolgreich. 45 Prozent sehen die Kampagnen wenig erfolgreich.

Retargeting-Budgets steigen

Diese Zahlen reflektieren die Unsicherheit der Marketer, auf mobilen Browsern ihre Zielgruppen zu identifizieren. Aber obwohl der Erfolg bislang überschaubar ist, wird dadurch der Enthusiasmus der Branche nicht geschmälert. Die Retargeting-Budgets wachsen. 68 Prozenz der Agenturen sowie 49 Prozent der Marken verlagern ihr Geld von traditionellen Werbebanner in Richtung Retargeting.

Auch spricht für den Trend, dass zehn Prozent der Agenturen und neun Prozent der Marken ein eigenes Budget für das Retargeting haben. Dabei wird Retargeting verwendet, um die Bekanntheit der Marke zu erhöhen und den direkten Umsatz zu steigern (42 Prozent), während 56 Prozent der Befragten die neue Methode dazu benutzt, um neue Kunden zu gewinnen.

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