Online-Dating-Portale werden immer sicherer
Dienste können sich von kostenlosen Apps viel abschauen
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Partnersuche: Apps und Portale werden sicherer (Foto: pixelio.de/La-Liana) |
New York/Wien (pte002/13.03.2014/06:05) Dating-Portale sollen in Zukunft noch sicherer werden, berichtet das Forbes Magazine. Elissa Shevinsky, die unter anderem bei der Dating-Plattform OkCupid http://okcupid.com mitgearbeitet hat, hat Entwicklungen vorgestellt, die die Online-Liebe sicherer machen könnten. Um sich vor lästigen Verehrern zu schützen, von denen man nicht kontaktiert werden will, könnte das System der App Tinder http://gotinder.com aufgegriffen werden.
Dabei müssen beide potenzielle Partner das Gegenüber mit einem Herz markieren, bevor die Nachrichten verschickt werden können. Außerdem läuft die App über Facebook - ein weiterer Vorteil, denn aktuelle Fotos, gemeinsame Freunde und Interessen werden angezeigt und die Wahrscheinlichkeit, an einen Gesprächspartner mit erfundenem Datingprofil zu gelangen, ist geringer.
Paywalls guter Schutz für User
Wer sich bei einem Datingportal anmeldet, für das er bezahlen muss, kann von zusätzlicher Sicherheit profitieren. "Wenn sich jemand durch einen anderen User gestört fühlt, kann er das melden. Wir verwarnen oder sperren den entsprechenden Nutzer dann. Die Response-Time liegt dabei in der Regel bei unter 24 Stunden", erklärt Martin Dobner, Parship-Verantwortlicher für Österreich http://parship.com , gegenüber pressetext.
Bezahlschranken sind laut Shevinsky eine Möglichkeit, mit der viele Anbieter von Online-Dating experimentiert haben. Um die massenhafte Versendung von Nachrichten durch einen User zu unterbinden, könnte nur eine gewisse Anzahl an versendeten Nachrichten gratis sein oder jede Nachricht verrechnet werden. Gut für das Geschäft wäre das aber nicht unbedingt. "Bei Dating-Portalen mit einer Paywall ist die Eintrittsbarriere deutlich größer. Aus kaufmännischer Sicht ist das zwar manchmal ein Nachteil, aber die Sicherheit für die User ist höher."
Spam-Filter, Reviews, Gruppentreffen
Shevinsky hat beobachtet, dass auch die Spam-Filter sensibler werden. Ganz kurze Nachrichten oder solche mit sehr vielen grammatikalischen Fehlern können leicht ausgefiltert werden. In Zukunft könnte es auch möglich sein, eigene Wörter zu definieren, die in Nachrichten nicht vorkommen dürfen - etwa, wenn man nicht von einem Raucher oder einem Volleyballspieler angeschrieben werden möchte.
Zusätzlich erwähnt Shevinsky die Möglichkeit, Reviews wie bei Yelp http://yelp.com einzuführen, damit der nächste Interessierte weiß, was ihn bei seinem Date erwartet. Das Netzwerk Lulu http://onlulu.com profitiert bereits davon. Und letztlich gibt es noch eine Idee, die das Online-Dating beziehungsweise das erste Treffen im "richtigen Leben" sicherer machen könnte: Gruppen-Dating. Diese Variante wird unter anderem von The Dating Ring http://thedatingring.com praktiziert - denn wenn sich sechs Leute zu einem Date treffen, ist das Sicherheitsgefühl höher, als wenn man sich zu zweit mit einer fremden Person verabredet.
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