pte20130926003 in Leben

Singapore Airlines punktet mit innovativster Flotte

Fünf-Sterne-Carrier ist am häufigsten ausgezeichnete Fluggesellschaft


Wien/Frankfurt (pte003/26.09.2013/06:10) Um dem Image als eine der weltbesten Fluggesellschaften gerecht zu bleiben, hat Singapore Airlines http://singaporeair.com bis 2017 insgesamt 125 neue Großraum-Flugzeuge für 24,5 Mrd. Dollar bestellt. Das Luftfahrtunternehmen aus dem südostasiatischen Stadtstaat rangiert im Test von Skytrax http://www.airlinequality.com als einer der wenigen Fünf-Sterne-Carrier und ist die weltweit am häufigsten ausgezeichnete Fluggesellschaft.

"Da eine Airline fast 40 Prozent ihrer Kosten für Treibstoff ausgibt, ist die Anschaffung neuer effizienter Flugzeuge ein wesentlicher Punkt", erklärt Haoyu Dai, General Manager von Singapore Airlines Mitteleuropa/Deutschland im pressetext-Interview. Zudem gebe es auch im Segment Publikumskomfort mit neuen Flugzeugen mehr Möglichkeiten, moderne Technologien zu nutzen. "So wurde in neue Sitze und zusätzlich in noch besseres Bord-Entertainment in allen drei Klassen investiert."

Bekenntnis zur Hochtechnologie im Jet

"Langstreckenflüge sollen für alle Passagiere bequem sein", erklärt Kyle Lam, Manager Southern Germany. "Wir sind darum bemüht, die beste Qualität in allen drei Klassen zu bieten. Wir sind zuversichtlich, dass der Langstrecken-Markt auch langfristig lukrativ ist." Das bedeute, dass Flugzeuge, die weniger treibstoffeffizient sind, ausscheiden. Mit diesem Leitsatz ist es dem Unternehmen gelungen, eine Flotte mit einem Durchschnittalter von 7,5 Jahren zu betreiben.

Ende der 1990er Jahre war das Unternehmen Betreiber der größten Boeing-747-400-Flotte. Mit der Entwicklung des Airbus A380 und dessen günstigen Wartungs- und Treibstoffverbrauchs wurde das Unternehmen am 15. Oktober 2007 zum Erstkunden. Mit mittlerweile 19 ausgelieferten und fünf bestellten A380 ist die Airline der zweitgrößte Betreiber des Airbus-Flaggschiffs. Die letzte verbliebene B747-400 wurde 2012 verkauft.

Pro Passagier verbraucht der A380 rund 3,3 Liter, die 747-400 rund 4,3 Liter Kerosin auf 100 Kilometer. Weitere Vorteile ergeben sich auch bei der Kapazität, das Startgewicht des A380 ist mit 560 Tonnen um 42 Prozent höher als das der Boeing. Damit ist die Passagierkapaziät um 25 Prozent und die Frachtkapazität bei Paletten um 44 Prozent höher. Die gesamten Betriebskosten des A380 sind um 15 Prozent niedriger als die der B747.

Technische Innovationen als Geschäftsmodell

Dass man bei Singapore Airlines immer schon innovativ war, zeigt sich auch am Beispiel des "papierlosen Flugbetriebs". Um Gewicht zu reduzieren, wurde vor drei Jahren damit begonnen, gedruckte Bordmagazine und Zeitschriften einzustellen und durch E-Books, die über das Bord-Entertainmentsystem KrisWorld direkt auf den In-Seat-Monitor geliefert werden, zu ersetzen.

In Sachen In-Flight-Entertainment wurde ab Juli 2013 mit einem neuen Kabinen-Layout in allen drei Klassen begonnen. Auch in der Economy-Klasse gibt es nun 11,1-Zoll-Monitore mit noch höherer Auflösung, USB-Port und mehr als 1.000-Entertainment-Angebote", so Peter Tomasch, Singapore Airlines Public Relation Manager für Mitteleuropa, im pressetext-Interview.

Fluggesellschaft überdenkt seine Ideen neu

Derzeit betreibt Singapore Airlines übrigens noch die längste Nonstop-Flugverbindung. Diese geht von Singapur nach New York und überwindet in 19 Stunden eine Distanz von 15.544 Kilometern. Geflogen wird mit einem vierstrahligen Airbus A340-500 in reiner Business-Class-Bestuhlung. Trotz guter Auslastung muss die Route noch in diesem Jahr gestrichen werden, weil der Betrieb zu teuer ist. Mitschuld daran trägt der hohe Treibstoffverbrauch des Flugzeugs. "Dieser Flugzeugtyp wird mit dem Einstellen der Linie verkauft und durch 15 zusätzliche zweistrahlige Airbus A330 ersetzt", so Dai.

Ab 2015 wird das Unternehmen auf das modernste aller Passagier-Flugzeuge setzen. Der zweistrahlige Großraumjet A350, dessen direkte Betriebskosten - nach Airbus-Angaben - etwa zehn Prozent unter denen der Boeing 787 und 20 Prozent unter denen von Konkurrenzprodukten der gegenwärtigen Generation liegen. "Auf der Bestellliste stehen jedenfalls derzeit 20 Flugzeuge dieses Typs", erklärt der Manager abschließend.

(Ende)
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