NFC-Technologie kommt bei Festivals zum Einsatz
Besucher bleiben in Kontakt, auch wenn Handys oder Netze versagen
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Gute Stimmung: Mobilfunknetze aber oft überlastet (Foto: flickr/Eva Rinaldi) |
San Francisco/Wien (pte004/21.08.2013/06:15) Mit dem Einsatz innovativer Technologien könnte der Besuch von mehrtägigen Musikfestivals schon bald um einiges komfortabler werden. Bei überlasteten Mobilfunknetzen, kurzen Akkulaufzeiten der aktuellen Smartphone-Generation und fehlender Orientierung aufgrund großer Menschenansammlungen können kleine Stationen mit dem notwendigen technologischen Innenleben durchaus Abhilfe leisten. Möglich macht das die Daten-Funktechnik "Near Field Communication" (NFC).
San Francisco machts vor
Wie Bloggerin Kate Sommers-Dawes auf der Plattfom Mashable berichtet, waren auf dem Festival "Outside Lands" in San Franciso http://sfoutsidelands.com rund vier Meter große Türme aufgebaut, die es den Festival-Besuchern ermöglicht haben, via Facebook mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben bzw. sich wiederzufinden. Das Posten von Fotos und Versenden von Nachrichten ist ebenfalls möglich. Zuvor müssen allerdings die Armbänder, die als Eintrittskarte dienen, mit dem eigenen Facebook-Account verbunden werden.
Der Festival-Sommer geht hierzulande langsam aber sicher dem Ende entgegen. Die Veranstalter des Frequancy-Festivals http://frequency.at haben vergangenes Wochenende erstmals mit NFC experimentiert. "Wir haben die VIP-Bänder mit einem NFC-Tag versehen, der zum Ein- und Auschecken benutzt wurde", erklärt Harry Jenner, Geschäftsführer von musicnet Entertainment, im Gespräch mit pressetext. Dies habe gut funktioniert. Jenner ist davon überzeugt, dass sich bei der technologischen Ausstattung von Musikfestivals in den kommenden Jahren einiges zugunsten der Besucher ändern wird.
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