Ultraschall informiert Käufer über Angebote
Signal wird über Consumer-App auf Smartphone empfangen
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Jeans: iSenze schickt Angebote auf das Handy (Foto: pixelio.de, H. Souza) |
Singapur/Wien (pte002/22.04.2013/06:05) In Singapur werden in Shopping Centern bald sogenannteb Ultrasonic-Geräte - auch "iSenze" genannt - montiert, die auf eine Handy-App Signale sendet und dem Smartphone-Besitzer angepasste Angebote zusammenstellt. Die Innovation wurde vom Unternehmen Rainmaker Labs http://rainmaker-labs.com entwickelt.
Für das Durchforsten der Angebote müssen die User die stationären Läden betreten, damit iSenze sie als eingeloggt erkennt. Zunächst sollen Mode-Marken den Service einleiten, gefolgt von Restaurants. Die User erhalten zudem Belohnungspunkte, wenn sie durch die Angeboten stöbern.
Gezielte Infos durch kleinen Radius
"Diese Ultrasonic-Stationen bieten die Möglichkeit, den Kunden auf einen kleinen Radius - also gegensätzlich zu GPS - und daher gezielt mit Informationen auszustatten. Sie sind auch hierzulande bereits in der Testphase", berichtet Oliver Kenn, Gründer und Geschäftsführer des Marketingunternehmens on tour http://ontourmarketing.at , gegenüber pressetext. Zielgerichtet bedeutet dies, dass ein Konsument genau über jenes Produkt eine Message auf sein Smartphone oder Tablet erhält, vor dem er steht.
"Dadurch wird dem Kunden eine bessere Interaktion ermöglicht und der Erlebnischarakter hochgehalten", führt der Fachmann aus. Ein weiteres Einsatzgebiet sei auch das Eigenheim, indem der Nutzer sich beispielsweise eine Kochshow ansieht und mithilfe des Ultraschalls das Rezept auf sein mobiles Gerät erhält.
Die Gefahr bei dieser Technologie kann jedoch die Überforderung des Users sowie der Datenschutz darstellen, sind sich Experten einig. Wichtig sei, welche Informationen der Kunde bereit sei zu akzeptieren und welche Botschaften ihm gesendet würden. Zudem sei auch der Umgang mit den Daten seitens der Unternehmen essenziell.
Verschmelzung von On- und Offline-Welt
Branchenkenner Kenn ist überzeugt, dass sich die Technologie durchsetzen wird, da die Zukunft in der Verschmelzung der On- und Offline-Welt liegt. "Der Kunde der Zukunft möchte überall kaufen. 'Customized Preferences' arbeiten beispielsweise mit Informationen über den Standort oder Präferenz des Kunden", erläutert Kenn.
Durch Ultrasonic-Stationen können Nutzern sogar Shoppinglisten zusammengestellt werden, die speziell auf sie zugeschnitten sind. "Wenn jemand zum Beispiel beim Marathon mitlaufen möchte, generiert das System ihm die Produkte, die er essen sollte", schließt der Marketing-Experte ab.
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