pte20130404032 in Leben

Kareer.me vermittelt talentierte Arbeitnehmer

Follower einer Firma werden über Nachrichten kontaktiert


Bewerber: Portal erleichtert Jobsucher (Foto: pixelio.de, K. Gastmann)
Bewerber: Portal erleichtert Jobsucher (Foto: pixelio.de, K. Gastmann)

San Diego/Wien (pte032/04.04.2013/13:55) Kareer.me http://kareer.me ist eine personalvermittelnde Plattform, die es Unternehmen und Arbeitssuchenden erleichtert, eine passende Stelle zu bieten beziehungsweise zu finden. Durch den ansteigenden technologischen Fortschritt müssen immer mehr unterschiedliche Aufgaben, vor allem in der digitalen Branche erfüllt werden. Auf diese Anforderungen potenzielle Mitarbeiter zu finden, kann eine große Herausforderung für Personalvermittler bedeuten. Das Portal verspricht jedoch, die Nadel im Heuhaufen zu finden.

Unternehmenskultur als Portrait

Firmen müssen lediglich eine Seite kreieren, die die gesamte Unternehmenskultur wie das Büro, Mitarbeiter- und Chefprofile oder Presse-Clippings darlegt. Die Arbeitssuchenden können auf der Seite die Firma verfolgen und ihr Interesse bekunden.

Auch für sogenannte "passive" Job-Suchende, die nicht notwendigerweise eine neue Stelle anstreben, ist dies eine Möglichkeit, sich die gegenwärtigen Karrieremöglichkeiten auszuloten. Sobald die Firma "Follower" hat, kann sie den Interessenten Nachrichten zu Jobs schicken.

Im IT-Bereich undenkbar

Der IT-Indikator 2012 für Österreich hat ergeben, dass es rund 23.000 offene Stellen in diesem Bereich gibt. "Im IT- und Finanzbereich wird diese Methode nicht effektiv genug sein. Hier muss ich als Headhunter Interessenten direkt ansprechen", schildert Personalberater Markus Baldauf http://www.mbmc.at im Gespräch mit pressetext. Die meisten Bewerber seien nicht zu gebrauchen.

Als Pendant zu Jobmessen im Bereich der Studienabgänger und Berufseinsteiger kann das Portal Baldauf zufolge sehr wohl effektiv genutzt werden. Interessenten könnten sich somit einen Überblick über die Arbeitslage und mögliche Karrieremöglichkeiten verschaffen. "Es stellt sich nur die Frage, inwieweit die Plattform eine Konkurrenz zu Facebook darstellt, da auch auf diesem Portal Unternehmer vermehrt ihren Betrieb öffentlich vorstellen", schließt der Fachmann ab.

(Ende)
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