Suche: Handys und Co am meisten zu Hause genutzt
Mobile Devices kommen unterwegs nur auf 17 Prozent
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Smartphone: zu neun Prozent am Arbeitsplatz genutzt (Foto: pixelio.de/T. Lohse) |
München (pte020/03.04.2013/12:05) Zwei Drittel der getätigten mobilen Suchanfragen finden in den eigenen vier Wänden statt. Neun Prozent werden in der Arbeit durchgeführt und 17 Prozent von unterwegs. Die restlichen zwei Prozent suchen nach Informationen in Geschäften. Dies zeigt, dass mobile Devices bei Suchanfragen für ihren vermeintlich eigentlichen Zweck - nämlich den mobilen Gebrauch von unterwegs - nur in 19 Prozent der Fälle genutzt werden. Hervor gehen diese Zahlen aus der aktuellen Studie "Mobile Search Moments" http://bit.ly/YtFSoQ des Suchgiganten Google in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Nielsen http://nielsen.com .
Portable Nutzung auf der Couch
"Bei diesen Zahlen darf man jedoch nicht vergessen, die Art des Netzzugangs zu berücksichtigen", sagt ICT-Experte Wolfram Funk http://wolframict.de gegenüber pressetext. Die Nutzung eines Smartphones oder eines Tablets habe den Vorteil, nicht beim Rechner sitzen und warten zu müssen, bis er hochfährt. "Deshalb werden auch mobile Endgeräte für einfache Recherchen bequem zu Hause genutzt", so Funk. In Verbindung mit dem stationären WLAN könne zudem das vom jeweiligen Mobilfunker angebotene Datenvolumen aufgespart werden.
Außerdem kommt die Studie zu dem Schluss, dass 45 Prozent der getätigten Suchvorgänge ein konkretes Ziel verfolgen. Dadurch kommt dem "mobile searching" eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung zu, mit Auswirkungen auf zu setzende Handlungen. Der Großteil der Suchanfragen findet am Nachmittag und Abend statt. Die Gründe für den mobilen Gebrauch liegen auf der Hand. Hauptausschlaggebend mit insgesamt 81 Prozent sind die Faktoren Geschwindigkeit und Bequemlichkeit.
Preisvergleich direkt im Shop
Diese Erkenntnisse haben insbesondere für den Handel eine große Relevanz. Zwar finden nur zwei Prozent der Suchanfragen in Geschäften statt, der Grund für den dortigen Griff zum Smartphone ist aber eindeutig. Einkaufsbezogene Suchanfragen geschehen in Geschäften doppelt so häufig als anderswo. Preise und Angebote können dadurch direkt vor Ort miteinander verglichen werden.
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