Hörer hilft Touristen bei Aussprache von Straßen
Experte: Interaktive Software-Innovationen wäre praktischer
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Straße: Soft- und Hardware hilft bei Aussprache (Foto: pixelio.de, matchka) |
Kopenhagen/Innsbruck (pte027/22.11.2012/13:45) Eine audio-visuelle Installation an Straßenschildern namens WTPh? (What the Phonics?) wurde für Kopenhagen entwickelt, um Touristen die Aussprache bestimmter Straßennamen und das Zurechfinden in der Stadt zu erleichtern. Als Aussprache-Hilfe wurde eine dänische Person aufgenommen, die die Straßennamen in Silben teilt und über ein Ohr per Kopfhörer an den Rezipienten trägt. Zusätzlich wird jede Silbe von einem Licht begleitet, das als Betonung dienen soll.
Fest-Installation unhandlich
"Grundsätzlich ist diese Idee ein innovativer touristischer Ansatz. Ich würde dennoch eine Online-App einer Hardware-Installation bevorzugen, da erstere die Interaktion mit anderen Personen ermöglicht", erläutert Markus Hübner, Geschäftsführer der Agentur für Markenführung Brandflow http://brandflow.com , im pressetext-Interview.
Vor allem die 40-Plus-Generation sei für solche festen Installationen nicht mehr gänzlich aufgeschlossen, weil sie unter anderem befürchte, sie inkorrekt zu nutzen. "Diese Benutzungshürde fällt bei der mobilen App weg, da das Smartphone als ständiger Begleiter des Menschen bereits bekannt ist", so der Experte.
Tram Sightseeing App
Zu solch einer präzise ausgeführten App gehört die neu entwickelte "Tram Sightseeing App" http://entries.se/e/vasttrafik/tramsightseeing/integrated . "Mithilfe dieser Software ist es Touristen möglich, internationale Städte individuell zu erkunden, die mit Augmented Reality kombiniert wird", so Hübner. Dieser Trend würde sich vermehrt durchsetzen.
Auch eine "Red-Bus-Tour" ist damit möglich, indem die Sehenswürdigkeiten nacheinander genannt werden, wobei auch die korrekte Aussprache angeboten wird. Zusätzlich ist die App in der Straßenbahn verfügbar, in dem durch das Tracking analysiert wird, wo sich der User befindet und was seine nächste Destination ist.
Laut Hübner ist die Aussprache von Orts- oder Straßennamen in einem fremden Land überaus wichtig, da man sich bei falscher Betonung in vielen Ländern verirren kann. "Ein elektronisches Hilfsgerät ist in solchen Fällen sehr wünschenswert", schließt der Markenexperte ab.
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