pts20110830022 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

Furchtbarer Chef? So gehen Sie damit um

Weltweite Umfrage von Monster spiegelt die Meinungen von Arbeitnehmern wider


Wien (pts022/30.08.2011/11:35) Einer von drei Arbeitnehmern denkt, dass der eigene Vorgesetzte in einigen Punkten inkompetent sei. Das zeigt eine kürzlich erhobene, weltweite Umfrage* von Monster. 67 Prozent der Befragten sind außerdem der Meinung, sie könnten den Job ihres Vorgesetzten besser machen. Was aber, wenn man mit einem schwierigen Chef zusammenarbeiten muss? Wie treiben Arbeitnehmer ihre eigene Karriere mit einem schwierigen Vorgesetzten erfolgreich voran und erhalten gleichzeitig ein angenehmes Arbeitsklima aufrecht?

Barbara Wiesinger, Country Manager und Sales Director von Monster Worldwide Austria erklärt: "Anstrengende Vorgesetzte erschweren den Arbeitsalltag enorm. Chefs, die ihre Arbeiten ohne bestimmte Gründe auf ihre Mitarbeiter übertragen, verursachen zusätzlichen Stress und ein entnervtes Team. Viele Arbeitnehmer trauen sich nicht, sich über den direkten Chef hinwegzusetzen und sich über ihn zu beschweren. Denn leider folgen für den Mitarbeiter immer wieder Nachteile aus solchen Situationen. Aus diesem Grund sollte man sein Vorgehen im Voraus planen. Hat man die Geduld, nach einem Fehlverhalten vom Chef an einem konstruktiven Dialog zu arbeiten, kann dies meistens nur positive Folgen für den Mitarbeiter haben."

Monster gibt hierzu folgende Tipps:
- Geduld und Selbstkontrolle. Bei Konflikten mit dem Vorgesetzten ist es besonders wichtig, objektiv zu bleiben, auch wenn der Chef dem Mitarbeiter nicht mit derselben Professionalität begegnet. Emotionen trüben das Urteilsvermögen und provozieren hitzige Diskussionen. Mitarbeiter sollten einen großen Bogen darum machen.

- Richtige Perspektive einnehmen. Sicherlich ist es immer einfach zu behaupten, man selbst könne es besser machen. Vielleicht verlangt der Job viel mehr ab, als man als Außenstehender wahrnimmt. Vielleicht übt die Firma einen hohen Druck aus, fordert, dass finanzielle Ziele erreicht und Probleme sofort gelöst werden. Unter Umständen hat der Vorgesetzte mehr zu tun hat, als er bewerkstelligen kann. Versuchen Sie, Verständnis zu zeigen.

- Verantwortung übernehmen. Mitarbeiter sollten jede Chance nutzen zu beweisen, dass sie großen Herausforderungen gewachsen sind und wirklich bessere Arbeit leisten. So können sie aus der Menge herausstechen und sich für weitere Aufgaben empfehlen. Wer weiß, vielleicht folgt darauf sogar die Beförderung und mit ihr die Trennung vom inkompetenten Chef.

- Selbstsicher sein. Man sollte immer an seine eigenen Fähigkeiten glauben und sich nicht davor scheuen, seine Erfahrungen und Kenntnisse zu teilen. Vielleicht hat der Chef in einigen Bereichen weniger Erfahrungen und ist für Hilfe und Unterstützung dankbar.

- Ideen schützen. Ob beim Präsentieren einer Idee, oder nach Beendigung eines großen Projektes, es ist immer hilfreich Kollegen an der Seite zu haben, die die geleistete Arbeit bezeugen können. Wenn angebracht, können E-Mails per cc an Mitarbeiter gesendet werden. Dadurch wird vermieden, dass der Chef bei Problemen die Schuld abschieben kann.

- Beweise finden. Ein Vorgesetzter kann auf verschiedene Art und Weise Fehler machen: Wenn er die Angestellten nicht richtig behandelt, durch unangepasstes oder aggressives Verhalten auffällt, wenn er grobe Fehler macht oder keine Leistung erbringt. Was auch immer es ist, es muss durch Beweise belegt werden können, durch Beispiele seines Verhaltens und falls nötig auch durch E-Mails.

Weitere Tipps zum Thema Vorgesetzte gibt es unter:
http://karriere-journal.monster.at/beruf-recht/chef-kollegen/wie-sag-ichs-meinem-chef/article.aspx

Tipps zu allen Themen rund um Karriere und Beruf gibt es unter: http://karriere-journal.monster.at

*Die Ergebnisse basieren auf einer aktuellen Online Umfrage von Monster Worldwide unter 9.439 Teilnehmern zwischen dem 1. bis 14. April 2011.

Über Monster Österreich:
Monster, http://www.monster.at , ist, gefolgt von seiner angeschlossenen Marke jobpilot, http://www.jobpilot.at , das bekannteste unter den privatwirtschaftlichen Online-Karriereportalen in Österreich* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Seit Ende 2009 ist Monster auch über die Social Media-Kanäle Facebook ( http://www.facebook.com/MonsterAT ) und Twitter ( http://www.twitter.com/MonsterAT ) erreichbar. Firmensitz der Monster Worldwide Austria GmbH ist Wien. Die Monster Worldwide Austria GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Deutschland GmbH mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt/Main. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist den Märkten Europa, Nordamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.

* ACNielsen - November 2010

Ansprechpartner für die Medien:

Monster Worldwide Austria GmbH
Mag. (FH) Barbara Wiesinger
Country Manager & Sales Director Austria
Telefon: 0043.1.532 12 31-0
E-Mail : presse@monster.at
Web: http://www.monster.at , http://www.jobpilot.at

(Ende)
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