App-Markt überflutet: Anbieter unter Preisdruck
Gratis-Anwendungen im Vormarsch - 48 Milliarden Downloads bis 2015
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Apple-Chef Steve Jobs: Milliardengeschäft mit Apps (Foto: flickr.com, iStore G.) |
Scottsdale (pte015/02.08.2011/13:29) Immer mehr Anbieter fluten den App-Markt mit eigenen Anwendungen. Seit dem Boom von iPhone, Android und Co verschärfen Entwickler und Unternehmen die Jagd auf Smartphone-User. Angesichts der Masse an Tools und Games bleibt der überwiegende Großteil zwar ungenutzt (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/100915025/ ). Trotzdem setzt sich das rasante Angebotswachstum fort, glauben die Marktforscher bei In-Stat http://www.instat.com . Die Anbieter selbst geraten mit ihren Apps allerdings unter einen zunehmenden Preisdruck. Gratis-Dienste befinden sich daher auf dem Vormarsch und neue Erlösmodelle sind gefragt.
Hürden und Chancen
Das anhaltende Wachstum hat zwar viele Möglichkeiten geschaffen, hält für die Player jedoch auch Herausforderungen bereit. Trotz der zunehmenden Hürden geht In-Stat 2015 von rund 48 Mrd. App-Downloads aus. Obwohl viele Unternehmen mit eigenen Anwendungen auf das falsche Pferd setzen (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110801025 ), nimmt das Angebot weiter zu. Um aber die Aufmerksamkeit der User zu gewinnen, müssen sowohl Entwickler als auch App-Stores in dem heranreifenden Markt innovative Ansätze verfolgen und sich dem Wettbewerb über mehrere Plattformen hinweg stellen.
Neue Geräte, Hersteller und Geschäftsmodelle werden den App-Markt in Zukunft prägen. Apple hat es in den vergangenen drei Jahren auf rund 15 Mrd. Downloads gebracht. Aus Googles Android Market haben die User bisher etwa fünf Mrd. Mal Anwendungen auf ihre Geräte geladen - den Großteil davon gratis. Der im Durchschnitt bezahlte Preis für kostenpflichtige Applikationen liegt laut In-Stat unter 2,50 Dollar. In vier Jahren werden die Erlöse aus Mobile-App-Downloads trotz steigendem Preisdruck aber bereits 29 Mrd. Dollar überschreiten.
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