BMW ConnectedDrive: Voll vernetzt ans Ziel
Information dank Augmented Reality künftig besser im Blick
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Cockpit von morgen: Information besser im Blick (Foto: BMW) |
München (pte002/24.06.2011/06:10) Schon heute bietet BMW mit ConnectedDrive Autofahrern die Möglichkeit, Online-Dienste sinnvoll im Auto zu nutzen. Beispielsweise kann man mit Google gefundende Adressen direkt ins Navigationssystem übernehmen. Damit beschreitet der Autobauer einen Weg zum voll vernetzten, intelligenten Auto von morgen. Der nächste Schritt ist diesen Sommer, dass BMW Lenkern mithilfe von Echtzeit-Verkehrsinformation rechtzeitig ein problemloses Ausweichen bei aktuellen Staus ermöglicht.
Einen Blick darauf, wie Autos künftig Informationen aufbereiten können, gewährt indes das Konzeptfahrzeug BMW Vision ConnectedDrive. Dort kommt ein vollfarbiges Head-Up-Display im Bereich der Windschutzscheibe zum Einsatz, das dem Fahrer wichtige Informationen direkt im Blick hat. Als Darstellungskonzept der Zukunft setzt BMW dabei auf Augmented Reality (AR).
Greifbarere Information
Schon heute nutzt BMW in aktuellen 5er-Limousinen und 6er-Coupés Head-Up-Displays, um beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit direkt dem Straßenbild zu überlagern. Das erspart dem Fahrer den Blick auf das Armaturenbrett, sodass er sich voll und ganz auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann. Bei Vision ConnectedDrive entwickelt BMW diesen Ansatz mit dreidimensional projizierter Information weiter. "Mit Augmented Reality können wir in Zukunft wichtige Zusatzinformation im Head-Up Display noch besser aufbereiten", betont Pia Karasz, Interface Designerin BMW Vision ConnectedDrive, gegenüber pressetext.
Ein Anwendungsbeispiel ist eine frei programmierbare virtuelle Instrumententafel, die nicht nur Tachometerdaten bietet. Ihr Funktionsumfang kann weit über jene klassischer Cockpit-Instrumente hinausgehen. Ebenso kann die AR-Darstellung helfen, leichter ans Ziel zu finden. "Wir können Navigationsrouten viel einfacher und direkter darstellen, sodass beispielsweise die Navigationsguideline den Eindruck erweckt, sie würde direkt auf der Straße liegen", beschreibt Karasz. Ebenso ist es denkbar, das Ziel virtuell zu umrahmen und dadurch für den Lenker hervorzuheben.
Zeitsparende Umwege
Die Möglichkeit, Navigationsinformation besonders greifbar zu vermitteln, gewinnt langfristig noch an Bedeutung. Denn das Auto der Zukunft wird mittels "Car2X"-Kommunikation Daten direkt mit anderen Fahrzeugen und seiner Umgebung austauschen. So erfährt das Auto noch schneller als mit derzeitigen Online-Systemen von aktuellen Unfällen oder Ampelstörungen. Mit einem passenden Display wie bei BMW Vision ConnectedDrive kann das intelligente Auto dem Fahrer praktisch in Echtzeit und ganz direkt eine sinnvolle Ausweichroute vorschlagen, um durch einen kleinen Umweg viel Zeit zu sparen.
Diese Zukunftsvision kann freilich auch eine Branchengröße wie BMW nicht im Alleingang verwirklichen. Denn ein Schlüssel dazu ist, dass möglichst viele Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller sinnvoll miteinander kommunizieren. Daher engagiert sich der Konzern in Car2X-Forschungsprojekten wie beispielsweise simTD http://www.simtd.de , in denen verschiedene Fahrzeugbauer, Zulieferer und akademische Partner ihre Ideen bündeln.
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