pts20090519031 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Best-Practice-Beispiele evidenzbasierter Prävention und Gesundheitsförderung

Internationaler Kongress EUFEP vom 24. bis 26. Juni in Baden bei Wien


Wien (pts031/19.05.2009/13:45) Welche Präventions- und Gesundheits - Förderungsmaßnahmen halten einer wissenschaftlichen Evaluierung stand und wirken wirklich? Und welche Präventionsprogramme sind unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll? - Mit diesen Fragen setzt sich erstmalig ein neuer internationaler Kongress auseinander, den die Donau-Universität Krems in Kooperation mit der Universität Wien, dem Land Niederösterreich, der Niederösterreichischen Landesakademie, der Besten Gesundheit Österreich und Gesundes Niederösterreich unter dem Titel "EUFEP" (Europäisches Forum für evidenzbasierte Prävention) vom 24. bis 26. Juni 2009 im Congress Casino Baden bei Wien veranstalten.

Wie können Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramme wissenschaftlich evaluiert werden? - Wieviel Nutzen erfahren Screeningprogramme wie etwa das Mammographie- oder Prostata-Screening? Wie groß ist dagegen der Schaden, der durch irreführende Tests und Screenings oder unzureichende Therapien ausgelöst wird?

"In Österreich tendieren wir dazu, häufig den Nutzen von Screenings einseitig zu beleuchten und den Schaden unter den Tisch zu kehren", sagt Prof. Dr. Gerald Gartlehner, MPH, von der Donau-Universität Krems. Gemeinsam mit Univ. Prof. Dr. Norbert Bachl von der Universität Wien und Prim. Dr. Johannes Püspök, ärztlicher Leiter Moorbad Harbach, ist er für das Programm des Kongresses verantwortlich und hat die weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Prävention und Gesundheitsförderung und die Leiter der besten internationalen Programme nach Baden eingeladen.

"Unser Ziel ist eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung von Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen in Niederösterreich im Hinblick auf Wirksamkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz", betont Niederösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. Hierfür will man sich in Zukunft an internationalen Best-Practice-Beispielen orientieren. Die bedeutendsten werden am Kongress vorgestellt und diskutiert.

Der Kongress richtet sich daher an EntscheidungsträgerInnen im Gesundheitswesen, an Organisationen und Unternehmen im Gesundheitswesen, interessierte ÄrztInnen, TherapeutInnen und PflegerInnen sowie an WissenschaftlerInnen, Medien und interessierte Menschen generell.

EINLADUNG zum Kongress:
Internationale Experten diskutieren Best-Practice-Beispiele evidenzbasierter Prävention und Gesundheitsförderung

Interessierte JournalistInnen sind herzlich eingeladen, am Kongress teilzunehmen!
Bitte akkreditieren Sie sich unter http://www.eufep.at/presse .

Tagungsprogramm:

Tag 1: Herausforderungen und Best-Practice bei der Evaluierung von Präventionsprogrammen

Tag 2: Klinische Prävention und Prävention durch Bewegungsprogramme

Tag 3. Kommunikation als Basis für evidenzbasierte Prävention

Näheres unter http://www.eufep.at/programmuebersicht

Wissenschaftliche Leitung:

Univ. Prof. Dr. Norbert Bachl, Universität Wien, Vorstand des Institutes für Sportwissenschaften
Prof. Dr. Gerald Gartlehner, MPH, Leiter des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie
Prim. Dr. Johannes Püspök, Ärztlicher Direktor Moorbad Harbach

Presseakkreditierung und weitere Informationen unter http://www.eufep.at
oder e & k Sengthaler GmbH., Mag. Simone Astner, s.astner@sengthaler.com

(Ende)
Aussender: E & K Sengthaler
Ansprechpartner: Mag. Simone Astner
Tel.: +43/512/281504
E-Mail: s.astner@sengthaler.com
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