pte20060125037 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

Media Analyse: Stern bleibt meistgelesenes Wochenmagazin

Zeitschriften in Deutschland sehr beliebt


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Frankfurt (pte037/25.01.2006/14:59) Die aktuelle Media Analyse (MA) I Pressemedien der ag.ma http://www.agma-mmc.de zeigt, dass sich Zeitschriften in Deutschland nach wie vor gut verkaufen. Etwa ein Drittel der Titel konnte Leser dazu gewinnen, ein weiteres Drittel seine Markposition zumindest unverändert stabil halten. Das Ergebnis der MA 2006/I zeige, dass man sich in Deutschland bei den Lesegewohnheiten weiterhin auf hohem Niveau bewege, so Michael Walter, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse. Platz Eins im Segment der aktuellen Wochenmagazine wird mit einer Reichweite von 12,1 Prozent neuerlich vom Markführer "Stern" belegt, dahinter folgen "Focus" und "Spiegel". Als meistgelesenes Wirtschaftsmagazin behauptet sich "Capital", das mit 1,12 Mio. Lesern eine Reichweite von 1,7 Prozent in der Gesamtbevölkerung Deutschlands erzielt.

"Diesmal handelt es sich um eine relativ ausgewogene MA. Es gab eigentlich keine Überraschungen oder Ausreißer", so ag.ma Pressesprecherin Gabriele Ritter gegenüber pressetext. Leichte Lesergewinne verbuchten Magazine zum Zeitgeschehen, Frauenzeitschriften sowie Lifestylemagazine. Deutliche Einbrüche mussten die Jugendzeitschriften hinnehmen, was auf vielerlei Gründen zurückzuführen sein könnte. "Wir haben solche Hintergründe in der Analyse nicht erhoben, aber es könnte schon sein, dass Jugendliche inzwischen mehr im Internet aktiv sind", vermutet Ritter. Außerdem verloren fast alle Auto- und Motorsporttitel an Lesern.

Insgesamt wurden in der MA 163 Zeitschriften und Wochenzeitschriften, vier Programm-Supplements, eine Konpress-Kombination, zwei Stadtillustrierte und der Lesezirkel abgefragt. Erstmals in die Analyse einbezogen wurden die Zeitschrift "Auto Bild" sowie die Frauenzeitschrift "Jolie".

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