pts20040308021 Technologie/Digitalisierung

AKH Wien: Moderne Krankenhausorganisation mit SAP

AKH Wien setzt ab sofort auf mySAP Business Suite und SAP Healthcare


Wien (pts021/08.03.2004/11:25) Seit Beginn dieses Jahres setzt das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) Lösungen der mySAP Business Suite ein. Zusätzlich rechnet das AKH die jährlich rund 530.000 stationären und ambulanten Patienten seit Jahresbeginn mit SAP for Healthcare ab.

Mit Beginn dieses Jahres hat das Wiener Allgemeine Krankenhaus, Europas größtes Krankenhaus, erfolgreich von SAP R/2 auf mySAP Business Suite umgestellt. Die mySAP Business Suite deckt im Wiener AKH die Bereiche Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Logistikabwicklungen und Patientenabrechnung ab. "Mit dem Umstieg auf die mySAP Business Suite erhoffen wir uns Einsparungen von weiteren Papierbelegen, eine höhere Transparenz und noch schnellere Bestellübermittlungen an Lieferanten", sagt AKH-Leiter Prof. Reinhard Krepler. Rund 3.500 Mitarbeiter wurden bereits in das neue System eingeschult.

Zusätzlich erfolgt die Patientenabrechnung mit den jeweiligen Sozialversicherungsträgern seit Jahresbeginn über das Patientenmanagementsystem SAP for Healthcare. Pro Jahr werden am AKH rund 100.000 Patienten stationär aufgenommen und rund 430.000 ambulant behandelt.

Erfolgreich im Einsatz ist am Wiener AKH auch die Lösung von SAP für Küche und Apotheke. Menüanforderungen der Stationen werden vom Pflegepersonal direkt in SAP eingegeben, von der Küche übernommen und die Produktion anschließend im SAP-System verbucht. Auch bei der Medikamentenbeschaffung setzt das AKH auf Transparenz und Flexibilität. Bestellt eine Station bzw. Abteilung Medikamente im SAP, werden diese über die Apotheke "just in time" angeliefert.

"Krankenhäuser müssen vor allem auf Grund der Sparmaßnahmen im öffentlichen Bereich in immer stärkerem Ausmaß in einem betriebswirtschaftlichen Umfeld geführt werden. Mit unserer Branchenlösung SAP for Healthcare verfügt das AKH über Werkzeuge und automatisierte Prozesse, die speziell für Krankenhäuser und Kliniken entwickelt wurden und die eine leistungsorientierte Krankenhausorganisation ermöglichen", sagt Wolfgang Schuckert, Country Manager von SAP Österreich.

SAP im österreichischen Gesundheitswesen
Von den rund 300 Krankenanstalten in Österreich arbeiten bereits über 100 mit SAP-Software. Nahezu alle österreichischen Krankenhaus-Verbundgesellschaften setzen bereits SAP Software ein, bzw. sind gerade dabei, SAP einzuführen. Beispiele sind unter anderem die KAGES (Steiermark), der KAV (Wien), die KRAGES (Burgenland), die Barmherzigen Schwestern (Linz, Ried und Wien) und die TILAK in Tirol.

Das Patientenmanagementsystem SAP for Healthcare hat sich als der Abrechnungsstandard in Österreich etabliert; neben dem Wiener AKH haben sich jüngst auch die Kärntner Landesspitäler dafür entschieden.

Krankenhäuser gehen nun auch verstärkt daran, Kosten transparent zu machen. Dies geschieht nach der Erfassung in SAP for Healthcare mit Hilfe von mySAP Business Intelligence. Dabei ist das SAP Data Warehouse speziell auf die Bedürfnisse der österreichischen Krankenanstalten angepasst worden. Im Einsatz haben dies bereits zum Beispiel die Elisabethinen Linz und das AKH Linz.

Bei Fragen und für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Christian Taucher
SAP Österreich GmbH
Tel. 01 / 288 22 - 387
e-Mail: christian.taucher@sap.com

Manfred Blasoni
Leiter Technologie und Informatik
Direktion Teilunternehmung der
Stadt Wien - Universitätskliniken
Tel.: 40400 - 1842
Fax: 40400 - 5004
e-Mail : manfred.blasoni@akhwien.at

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