pts20070503032 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Mit Tibetischer Medizin gesund werden und bleiben

Kräuterkompositionen harmonisieren die Körperenergien und stimulieren Selbstheilungskräfte


Wien (pts032/03.05.2007/14:10) Die Tibetische Medizin gilt seit dem 8. Jahrhundert als eines der größten Medizinsysteme der Welt. Mittlerweile werden Tibetische Rezepturen auch nach westlichen Qualitätsstandards hergestellt und erschließen neue Wege zur Behandlung und Prävention weit verbreiteter Zivilisationskrankheiten wie etwa Arteriosklerose.

"Am Anfang steht in der Tibetischen Medizin das Gespräch zwischen Arzt und Patient über dessen Beschwerden und Lebensgewohnheiten. Danach fühlt der Arzt den Puls des Patienten", erklärte Dr. Herbert Schwabl, Padma AG, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Geheimnisvolles Tibet - Spiritualität und Heilkunst vom Dach der Welt", die bis 28. Oktober 2007 im burgenländischen Schloss Halbturn zu sehen ist. Unterschiedliche Pulsqualitäten werden entsprechenden Krankheiten und Organen zugeordnet. Weitere Informationen liefern die Untersuchung von Urin, Augen und Zunge.

Ist das Gleichgewicht der drei Körperenergien Tripa (Galle), rLung (Wind) und Beken (Schleim) gestört, werden neben der Umstellung von Ernährung und Lebensgewohnheiten meist Präparate aus natürlichen, hauptsächlich pflanzlichen Bestandteilen verordnet. Damit wird eine Rückführung zur Grundkonstitution angestrebt, in der die drei Energien ausgewogen sind.

Kräutervielfalt als Erfolgsrezept
In einer Tibetischen Rezeptur werden viele Pflanzeninhaltsstoffe und einige mineralische Komponenten miteinander kombiniert. Sie unterstützen einander in ihrer positiven Wirkung. Ihre Effekte entfalten sich gleichzeitig auf verschiedenen Stoffwechselebenen und die Komponenten reduzieren zudem gegenseitig unerwünschte Nebenwirkungen. Die fein abgestimmten Kräuterkompositionen lösen vielfältige und sanfte Impulse im Körper aus und fördern damit die Selbstheilungskräfte.

Die im Westen bekannteste Rezeptur Padma 28 wird von der Schweizer Firma Padma AG hergestellt und ist in Österreich als Nahrungsergänzungsmittel unter dem Namen Padma basic in Apotheken und Reformhäusern erhältlich. Bei der Produktion werden modernes Know-How mit Tibetischem Heilwissen und westlichen Qualitätsstandards erfolgreich kombiniert. Die in den Padma-Rezepturen verwendeten Pflanzen werden mittels unterschiedlicher Verfahren auf Identität, Qualität, Inhaltsstoffe, Reinheit und Sicherheit überprüft.

Wirkung bei chronischen Leiden
"Die Mehrstoffgemische sind besonders zum Einsatz bei chronischen Erkrankungen geeignet", betont Prof. Mag. Dr. Florian Überall, Biocenter Innsbruck, Universität Innsbruck. Die Wirkung von Padma 28 wurde im Rahmen klinischer Studien für arteriosklerotische Durchblutungsstörungen in den Beinen, häufig wiederkehrende Atemwegsinfekte sowie Verdauungsprobleme, Verstopfung, Blähungen und Reizdarm wissenschaftlich nachgewiesen.

Stimmungsaufhellend wie Schokolade
Padma-Basic wirkt unter anderem antioxidativ, antientzündlich, hemmt die Bildung von Blutgerinnseln und fördert den Abbau geschädigter Zellen. Darüber hinaus bietet es sich zur Behandlung depressiver Befindlichkeitsstörungen an. Padma-Basic hemmt den Abbau der Aminosäure Tryptophan, einer Vorstufe des Botenstoffes Serotonin. Dadurch steigt dessen Konzentration im Gehirn und als Folge davon die Stimmung. Damit wirkt Padma-Basic nach dem gleichen Prinzip stimmungsaufhellend wie Schokolade.

Kuren zur Krankheitsvorbeugung
"Padma-Basic kann kurmäßig auch zur Krankheitsvorbeugung angewendet werden, da es das Abwehrsystem stärkt", so Dr. Klaus Mayer, Gefäßchirurg und tibetischer Arzt i. A. aus Wolfsberg. "Meine tibetischen Lehrer empfehlen jedes Jahr zur Herbst- und Winterzeit eine drei- bis viermonatige Kur mit diesen Kräutertabletten zur Prävention von Krankheiten. Diese Empfehlung befolge auch ich selbst mit gutem Erfolg."

Tibetische Medizin als Lehrveranstaltung
Die Tibetische Medizin wird in einigen europäischen Ländern bereits gelehrt - um auch westlich ausgebildeten Ärzten die Möglichkeit zu geben, diese Methode additiv für das Wohl ihrer Patienten anzuwenden. Die Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin, die seit einigen Jahren erfolgreich eine Ausbildung in Ayurvedischer Medizin anbietet, arbeitet nun in Zusammenarbeit mit diesen Zentren an einer Ausbildung in Tibetischer Medizin und hofft diese Kurse ab dem Jahr 2008 auch in Österreich anbieten zu können. Dr. Susanne Schunder-Tatzber, Akademie für Ganzheitsmedizin: "Das Ärztesymposium, das anlässlich der Ausstellungseröffnung in Schloss Halbturn stattfand, ist als erster Schritt in diese Richtung zu sehen." Das Interesse ist jedenfalls groß: 84 Ärzte haben am Freitag, 27. April, an der Fortbildungsveranstaltung "Tibetische Medizin im Fokus westlicher Wissenschaft" teilgenommen.

Vorträge "Tibetische Kräuterrezepturen für die westliche Welt"
Besucher der Ausstellung "Geheimnisvolles Tibet" und andere Interessierte haben am Samstag, 23. Juni, 16 bis ca. 18 Uhr die Möglichkeit, sich genauer zu informieren. Tibet-Experte Reinhold Gabriel und Gefäßchirurg Klaus Mayer referieren zu "Grundprinzipien der tibetischen Heilkunst" und zur "Anwendung von tibetischen Kräuterrezepturen".

Infos und Anmeldung bei Hennrich.PR, Tel. 0664/408 18 19 oder per Email: n.fara@hennrich-pr.at

(Ende)
Aussender: GAMED Akademie für Ganzheitsmedizin
Ansprechpartner: Daniela Hennrich
Tel.: 0664-408 18 18
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