pte20211118023 Medien/Kommunikation, Bildung/Karriere

Google will Medienkompetenz forcieren

Initiative mit Student Reporting Labs im Kampf gegen grassierende Falschnachrichten im Internet


Jugend: Google fördert Medienkompetenz (Foto: albersHeinemann, pixabay.com)
Jugend: Google fördert Medienkompetenz (Foto: albersHeinemann, pixabay.com)

Mountain View (pte023/18.11.2021/11:30) Internetriese Google entwickelt gemeinsam mit der Medien-Lernplattform PBS Student Reporting Labs (SRL) http://studentreportinglabs.org sowie anderen Organisationen Programme zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülern, Pädagogen, Journalisten und der breiten Öffentlichkeit. Google setzt mit diesen Projekten einen weiteren Schritt, um seinen Ruf als Quelle von Fake News loszuwerden.

Für Jung und Alt gedacht

Die Initiative von Google News und SRL zielt darauf ab, vielfältige Lehrinhalte zu erstellen, die jungen Menschen beibringen sollen, wie mit Familienmitgliedern und Freunden über Falschinformationen im Internet gesprochen werden sollte. "Mittels Storytelling und in Zusammenarbeit mit den Schülern erforschen wir in dem Programm die Medienkompetenz-Anforderungen unterschiedlicher Generationen und Gemeinschaften und wie diese lösungsorientiert zusammenarbeiten können", so SRL-Gründerin Leah Clapman.

In Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation News Literacy Project http://newslit.org möchte Google seine "Newsroom to Classroom"- Initiativen insbesondere auch Journalisten aus bestimmten Regionen in Kalifornien, Colorado, Texas, Iowa und Nebraska zur Verfügung stellen. Diese sind laut Google besonders schwer vom Rückgang lokaler Redaktionen und deren Content-Erstellung betroffen.

Medienbildung per SMS

Ein weiteres Projekt gemeinsam mit MediaWise http://poynter.org/mediawise , einer Non-Profit-Initiative der Journalistenschule Poynters, richtet sich gezielt an Schüler und Senioren und macht die Inhalte auch spanischsprechenden Menschen zugänglich. Hierfür wird der Kurs "How to Spot Misinformation Online" ins Spanische übersetzt und per SMS verschickt, da viele Senioren auf diese Weise Nachrichten finden und teilen, so Google.

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