Google: Widerstand der Verlage gewinnt an Dynamik
Schwerpunktthema des aktuellen Pressespiegels
Zürich (pts033/08.09.2009/13:45) Aktuell bläst Google ein eisiger Wind entgegen. In der Schweiz ist Street View im Visier der Datenschützer und Google Books hat sogar die deutsche Justizministerin auf den Plan gerufen. Derweil hat Google zwar angekündigt, sich mit den klagenden Buchverlagen einigen zu wollen. Nur: Sind Medieninhalte einmal digitalisiert und im Netz, ist die Zahnpastatube ausgedrückt.
Ein weiterer Konfliktherd: Google News. Da kämpfen einige Verlage leidenschaftlich gegen das aggregieren ihrer Online-News. Nun steht aber ausgerechnet Hubert Burda als einer der vehementesten Kritiker kurz davor, mit http://www.nachrichten.de und http://www.finanzen100.de eigene Aggregatoren zu lancieren. Und auch in der Online-Werbevermarktung regt sich Widerstand gegen den Suchmaschinenprimus: Vier grosse Medienanbieter wollen ihre Reichweiten auf dem deutschen Internetmarkt zusammenschliessen, um ein Gegengewicht zu bilden.
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Einige weitere Themen der aktuellen Ausgabe:
- Zürcher Druckerei gewinnt ZKB Nachhaltigkeitspreis
- Studie: Medienentwicklung in der Schweiz
- Ringier kämpft gegen Medienklone
- High-End Bildbearbeitung für die Porträt- und Beautyretusche
- Das Internet steht vor der Midlife-Crisis
- Journalisten im Internet: Wikipedia und Facebook legen zu
- Ifra Expo 2009: Die Trends der Zeitungsdruckmesse
- Gewerkschaft comedia: Aufruf zur nationalen Grossdemonstration
- Auf der Suche nach Lebenszeichen: Sind Zeitungen tot?
- BaZ-Freie sollen Nutzungsrechte abgeben
- Manroland bleibt in Offenbach: "Zusammengehen nur auf Augenhöhe"
- Prozesssicherheit: Farbmanagement im Rollenoffset
- Werbewirkung endlich messen, kontrollieren und steuern
- "Blick"-Sportchef: "Es braucht Sex und Crime auch im Sportteil"
- Wie das Netz Öffentlichkeitsarbeit verändert
- YouTube will Filmverleih werden
- Twitter: Placebo fürs Volk
- Matthias Hagemann im Interview
- Ist Social Media für die PR-Arbeit sinnvoll?
- Gesucht: Zukunftsperspektiven für die Wikipedia
- Schlussbetrachtungen: Individualisierung - Zauberstab für Print?
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