ptp20170208001 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Für Lebensqualität und Selbstständigkeit: Grauer Star-Operation

Wie man erste Anzeichen für Katarakt erkennt und warum man sie ernst nehmen sollte


Beim Grauen Star kommt nur die OP in Frage (© kaptn - Fotolia.com)
Beim Grauen Star kommt nur die OP in Frage (© kaptn - Fotolia.com)

Berlin (ptp001/08.02.2017/00:10) Die Initiative Grauer Star http://www.initiativegrauerstar.de informiert: Ohne Frage - eine Operation ist grundsätzlich mit Risiken verbunden. Jeden von uns beschleicht bei einem anstehenden operativen Eingriff ein ungutes Gefühl. Und erst recht dann, wenn es sich dabei um einen sehr sensiblen und wichtigen Bereich wie den der Augen handelt. Muss der Graue Starbehandelt werden, gibt es keine Alternative zur Operation.

Ist der Zeitpunkt für den Eingriff gekommen, ist der Austausch der natürlichen Linse durch eine klare Kunstlinse, die vorwiegend aus Acryl oder Silikon besteht, das einzige Therapieverfahren. Für uns Menschen ist das Sehen eine ganz zentrale Sinneswahrnehmung. Die Augen sind uns besonders wichtig, wie wissenschaftliche Studien immer wieder belegen. Vor allem Menschen, die im Berufsleben stehen, die Freizeit mit sportlichen Aktivitäten verbringen, wollen und müssen ihre Umwelt mit scharfem Blick wahrnehmen.

Muss der Graue Star behandelt werden, gibt es keine Alternative zur Operation

Die Katarakt (Grauer Star) kann sich auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Die Signale unseres Körpers müssen wir ernst nehmen. Der Graue Star zeigt sich nicht nur durch eine verschleierte Sicht. Auch wer sich in der Nacht von entgegenkommenden Autos besonders geblendet fühlt oder eine zunehmende Kurzsichtigkeit feststellt, weil sich die Brechkraft des Auges ändert, wer zunehmend unscharf und verschwommen sieht - vor allem im Nahbereich -, der sollte alsbald einen Augenarzt aufsuchen.

Vor einer Katarakt-Operation muss man keine Bange haben

Viele stellen gerade dann, wenn die Alterssichtigkeit schleichend beginnt, fest, dass sie sich um ihre Sehkraft und ihre Augen kümmern müssen. Ab dem 40. Lebensjahr gehen viele zum Optiker und kaufen sich eine Lesebrille. Augenärzte raten, ab diesem Alter regelmäßig, bestenfalls ein Mal pro Jahr, eine augenärztliche Vorsorgeuntersuchung zu absolvieren. Kontrolle kann entscheidend sein. Gerade beim Grauen Star, aber auch bei anderen Augenerkrankungen, ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für eine Therapie zu finden.

Vor einer Katarakt-Operation muss man keine Bange haben. Der Eingriff ist vergleichsweise wenig aufwändig, schmerzfrei und sehr sicher. Er wird zumeist ambulant durchgeführt. Man sollte allerdings bei guter Gesundheit sein und die medizinische Betreuung nach der Operation unbedingt in Anspruch nehmen. Die Nachsorge umfasst sowohl Untersuchungen durch den behandelnden Arzt als auch die Verwendung spezieller Tropfen und Salben durch den Patienten unmittelbar nach der OP.

Weitere Informationen:
http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt



(Ende)
Aussender: Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Ansprechpartner: Elke Vogt
Tel.: 030/246255-0
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.initiativegrauerstar.de
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