ptp20230306009 Umwelt/Energie

Erhalt von Jungbäumen und Bestandsbäumen

Schnittmaßnahmen müssen auf die individuellen Eigenschaften der Bäume abgestimmt werden


Berlin (ptp009/06.03.2023/10:35)

Von den kleinsten Blumen bis zu den größten Gehölzen bietet die Flora ein abwechslungsreiches Spektrum, um den eigenen Garten natürlich zu gestalten. Dementsprechend nimmt die Eingliederung von Pflanzen im Gartenbau eine wichtige Rolle ein. Während Bäume dem Grundstück ein Highlight verleihen, tragen sie zur visuellen Aufwertung und räumlichen Strukturierung der Fläche bei. Je nachdem, ob man Jungbäume verpflanzen oder Bestandsbäume erhalten möchte, unterscheiden sich die Maßnahmen in der Gartenpflege. Insbesondere, wenn es um das Beschneiden der Bäume geht.

Bäume bei der Flächengestaltung berücksichtigen

Bei der Neu- oder Umgestaltung eines Grundstücks treffen vielfältige Faktoren aufeinander. Neben der Wegführung, Einteilung der Flächen und Einbindung von Elementen wie Gartenhäusern nimmt auch die Bepflanzung einen hohen Stellenwert ein. Stehen auf dem Grundstück bereits ältere Bestandsbäume, sollten sie – wenn möglich – in den Plan integriert werden. So ist es vor allem ihr ökologischer Wert, der sie zu einer Bereicherung für Mensch und Tier macht. Führt man in unmittelbarer Nähe Arbeiten im Gartenbau durch, sollte darauf geachtet werden, weder die Wurzeln noch den Stamm zu beschädigen. Indem Verletzungen an Baumteilen vermieden werden, wird dem langfristigen Vitalitätsverlust vorgebeugt.

Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit liefert die Neupflanzung von Jungbäumen. Die Wahl zwischen Obstbäumen, Laubbäumen oder auch Nadelhölzern ist einerseits eine Frage des persönlichen Geschmacks, andererseits auch der Verhältnisse im Garten. Damit sich die Schützlinge gesund und vital heranwachsen, kommt es ebenso auf die Wahl eines passenden Standorts an. Während sich die Anforderungen von Baumart zu Baumart unterscheiden, sollten einige grundlegende Aspekte beachtet werden. Darunter die Bodenbeschaffenheit, die Lichtverhältnisse, der Abstand zu Grenzlinien und Immobilien sowie die Wuchsgröße. Nach der Pflanzung muss man den Baum schonend und artgerecht beschneiden, um seine Entwicklung zu fördern.

Entwicklungsstufen stellen individuelle Anforderungen im Baumschnitt

Genau wie andere Lebewesen auch, durchlaufen Bäume verschiedene Entwicklungsstufen. Von der Jugendphase über die Blühphase bis zur Alterungsphase ändern sich die Stoffwechselprozesse. Je nach Baumart, Alter und Zustand unterscheiden sich auch die Bedürfnisse innerhalb der Gartenpflege. Bei erwachsenen Bestandsbäumen steht die Stärkung der Vitalität und Gewährleistung der Verkehrssicherheit im Vordergrund. Dank Maßnahmen wie ausreichendem Gießen können Baumbesitzer zum langfristigen Erhalt beitragen. Je besser es dem Baum geht, desto besser kann er sich gegen Krankheiten und Schädlinge wehren. Auch regelmäßige Sichtkontrollen sind wichtig, um mögliche Schäden und Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen. Den entscheidenden Kernpunkt bildet ein individueller und fachgerechter Baumschnitt, der auf die aktuellen Bedürfnisse abgestimmt werden muss. Weitere Informatinen zu diesem Thema unter: https://www.baumpflege-und-garten.de/baumschnitt/form-und-pflegeschnitt-an-baeumen/.

Das Frühjahr und der Sommer sind der ideale Zeitraum, um seinen Bestand zu pflegen. Ältere Bäume benötigen einen regelmäßigen Form- und Pflegeschnitt, um eine artgerechte Ausprägung der Krone sicherzustellen. Indem Totholz und Wasserschosse entfernt werden, wird auch die Lichtversorgung in der Krone verbessert. Äste, die abzubrechen drohen, sollten schnellstmöglich abgeschnitten werden. Ragt ein Baum über Verkehrswege hinaus, kann auch ein Baumschnitt zur Herstellung des Lichtraumprofils nötig sein. Bei Jungbäumen dienen Maßnahmen wie der Erziehungsschnitt dazu, die künftige Entwicklung gezielt zu steuern. Auf diesem Wege beugt man frühzeitig Fehlbildungen vor und unterstützt eine stabile Kronenstruktur, die auf lange Sicht zu einem starken und gesunden Baum im eigenen Garten führt.

(Ende)
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