pts20101220020 Kultur/Lifestyle, Unternehmen/Wirtschaft

der Kunstraum: Erfolg mit Contemporary Art

Last Minute: Garantierte Wertsteigerung mit Kunst


Wien (pts020/20.12.2010/14:30) der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien zieht eine positive Jahresbilanz. "Wir haben in diesem Jahr rund 25 Künstler erstmals präsentiert. Kommerziell waren aber zwei Künstlerinnen aus dem Kernteam am erfolgreichsten, Eef Zipper und Vanja Vujicic", resümiert Hubert Thurnhofer, Leiter der Galerie. Generell stand dieses Jahr im Zeichen von Künstlerinnen, die am Kunstmarkt immer noch weniger berücksichtigt werden als ihre männlichen Kollegen. Thurnhofer hat darauf reagiert und - beginnend mit der ART Innsbruck, wo er Margot Stöckl und Marina Janulajtite zeigte - bewusst zahlreichen Künstlerinnen die Pforten der Galerie geöffnet, darunter Dina Larot, Eva Meloun, Liu Xiuming und zuletzt der aus Kasachstan stammenden Aigerim Beken.

Aigerim Beken und Vanja Vujicic stehen beispielhaft für das kreative Potenzial, das aus dem OSZE-Raum nach Österreich drängt. Vujicic hat in Zagreb Design, Malerei und Kunstgeschichte studiert und lebt seit 14 Jahren in Wien. Beken hat nach Abschluss des Kunstcollegs in Almaty (Kasachstan) die Moskauer Kunsthochschule (Surikov Institut) absolviert und lebt seit 13 Jahren in Österreich. "Beide haben mit ihrer Qualität und Konsequenz überzeugt und nun im Kunstraum ihre Heimat gefunden. Damit setzen wir die Tradition der Galerie fort, die 1994 mit dem Schwerpunkt Osteuropäische Kunst an den Start gegangen ist", verweist Thurnhofer auf die bereits 16-jährige Geschichte der Galerie.

Eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der Galerie war auch die Ausstellung Russia Contemporary im April, eine Bestandsaufnahme postsowjetischer Kunst von 1990 bis 2010. Kooperationspartner dieser Ausstellung waren die Eastern Art Gallery unter Leitung von Gerald Klebacz - http://www.easternartgallery.com - und das Atelier an der Donau - http://www.atelieranderdonau.at - das seit vielen Jahren Künstler aus ganz Europa zu Sommersymposien nach Pöchlarn, in die Geburtsstadt von Oskar Kokoschka, einlädt. Die Ausstellung spannte den Bogen von der "Kiewer Rus" über Weißrussland bis in die Metropole Russlands, wo sich nach dem Ende der Sowjetunion neben immer noch stark dominierenden Staatskünstlern eine vielfältige, dynamsiche Szene etablieren konnte. Natürlich waren darunter auch Michail Nogin, der mit seinen raumgreifenden Skulpturen in Tulln (Nibelungen-Denkmal, Schiele-Denkmal, Marc Aurel-Denkmal) dem österreichischen Publikum bekannt wurde. Nogin ist Absolvent der Moskauer Stroganow-Kunsthochschule, ebenso wie Sergej Manzerew, der in Moskau in der Nähe des Puschkin-Museums das Roehrich-Denkmal errichtet hat und derzeit an einem Skulpturen-Park in Zelenograd arbeitet. Im Kunstraum ist er allerdings mit Gemälden vertreten, und zwar mit Malerei in einer Intensität, die für Bildhauer einzigartig ist.

Nicht zuletzt konnte auch Marina Janulajtite mit ihrer transparenten und im Kolorit einzigartigen Ölmalerei wieder einige Neukunden gewinnen. Sie stellte in diesem Jahr nicht nur auf der ART Innsbruck, sondern auch auf der Kunstmesse im Bonner Frauenmuseum aus. Erwähnenswert ist ihre erste Arbeit auf Glas für den Stadtsaal Mürzzuschlag. Die 4x1 Meter große Arbeit wird zu Beginn des Jahres 2011 übergeben. Erzherzog Johann und Johannes Brahms flankieren die Arbeit, in deren Mittelpunkt die Geschichte der Eisenbahner- und Stahlstadt steht.

Kunstinvestment

Mit speziellen Angeboten für Kunstinvestoren hat Thurnhofer auch 2010 neue Interessenten für die Kunst gewonnen. Gleichzeitig hat er damit auch ein weit verbreitetes Vorurteil widerlegt, dass man für Kunstinvestment ein Millionenvermögen benötigt. So schreibt Michaela Lexa im WirtschaftsBlatt (25.11.2010), "Kleinanleger, die vom wieder erstarkten Kunstmarkt profitieren wollen, haben nicht viele Möglichkeiten". Die Redakteurin stellt diese Meinung als Tatsache in den Raum. Damit vermittelt der Artikel eine Verfälschung der Tatsachen, so als wäre Investment nur in dem Kunstsegment möglich, das über die Auktionshäuser gehandelt wird. Details dazu unter: http://www.thurnhofer.cc/index.php/home/investment

Siehe auch: der Kunstraum offeriert krisensicheres Kunstinvestment. Das Angebot gilt bis 31. Dezember 2010. Details siehe: http://pte.at/news/101011019/krisensicheres-kunstinvestment-exklusiv-bei-thurnhofercc/

(Ende)
Aussender: thurnhofer.cc
Ansprechpartner: Mag. Hubert Thurnhofer
Tel.: 01/3195833
E-Mail: hubert@thurnhofer.cc
Website: www.thurnhofer.cc
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