pts20141028007 Kultur/Lifestyle, Produkte/Innovationen

Artiservicium präsentiert "Die 108 Perlen Mammons"

"Kunst macht kein Geld, Kunst ist Geld"


Felix Stoffel (Copyright: Felix Stoffel/Fabio Himmelstoss)
Felix Stoffel (Copyright: Felix Stoffel/Fabio Himmelstoss)

Hamburg (pts007/28.10.2014/09:30) Kunst und Kommerz sind heutzutage kaum mehr voneinander zu trennen. Künstler und Künstlerinnen rund um den Globus buhlen um Ruhm und damit verbunden um Geld. Oft hat man das Gefühl, dass der pekuniäre Erfolg für alle Beteiligten noch wichtiger ist, als die Anerkennung des künstlerischen Mediums, um welches es doch eigentlich gehen sollte: Nämlich um das schöpferische Werk!

Wird das künstlerische Schaffen dem Kapital geopfert, dann verliert sich dessen Sinn. Statt inspirierte und inspirierende Kreativität herrscht bezüglich der Kunstmärkte und Kunstwerke ein Tanz ums goldene Kalb. Dabei veröden die Kunstprotagonisten und Kunstvermittelnden, die sich in diesen Spekulations-Reigen einbinden lassen, letztlich nur sich selbst. Denn die überaus kurzfristige Sicht auf mittlerweile exorbitante Zahlenräusche vernichtet mehr, als sie echte Werte schöpft. Vor allem die ernsthaften Kunstschaffenden sind die Leidtragenden, weil man sie in diesem eitlen Spiel am Ende nur ausnutzt.

Wie dem auch sei, die Kunst wird einmal mehr auch diese dekadente Phase überleben. Denn sie kann ja nichts anderem entsprechen, als einem neutralen Erfassen und Konservieren der kulturellen Entwicklungen während aller Epochen. Das damit verbundene Wirken kann vorausnehmend visionär, momentan zeitgenössisch oder rückwärtsgerichtet historisch geschehen.

Die Kunst ist somit ein Spiegel der gesellschaftlichen Befindlichkeit. Sie kann zwar durchaus verraten, aber nicht wirklich zerstört werden. Ein ungewöhnlicher Mensch, der dieser Degeneration in der künstlerischen Welt schon seit jeher antizyklisch entgegen arbeitet, ist der Künstlerphilosoph und Kommunikationsanalytiker Felix Stoffel. Er befasst sich als Begründer der Strukuristischen Malerei insbesondere mit einer Erweiterung der vier grossen Ks: Konstruktivismus, Kubismus, sowie Konkrete und Konzeptuelle Kunst.

Nach nun über drei Jahren der Planung und Organisation wird auf Ende 2014 hin sein jüngstes konzeptuelles Projekt der Öffentlichkeit präsentiert: Die 108 Perlen Mammons.

Das Konzept zentriert sich auf 108 sogenannte Tafelbilder und umfasst ein Gesamtkunstwerk, welches verblüffend vielfältig gestaltet ist. Es wurde dafür eigens ein künstlerisches Team berufen, sowie spezifische Werk-Räumlichkeiten angemietet und eine Website erstellt ( http://www.stoffelsconception.com ).

Die Ausstellung befindet sich in Hamburg im renommierten Logenhaus an der Rothenbaumchaussee 199. Besichtigungen nach Absprache, Informationen bei http://www.artiservicium.com ; Tel: 0049 151 588 64 122).

Felix Stoffel ging von Anfang an strategisch vor, damit das Projekt nachhaltig verankert wird. Denn Kunstwerke steigen mittel- und langfristig immer im Wert, sofern sie zur Erstliga gehören. Man darf sie darum keiner kurzfristigen Vermarktung aussetzen. Kunstwerke, denen man einen langen Atem gönnt, damit sie zu einer echten Wertsache werden, beinhalten folgende Attribute:

- Die Urheberschaft ist bekannt (Namen, Netzwerke, persönliche Biografien)

- Die Stilzugehörigkeit ist definiert (Einflüsse, Herkunft, Richtung)

- Der mediale Rahmen ist gesetzt (Ausstellungen, Publikationen, Rezensionen)

Eine gezielte Anlage in Kunst ist also mit hoher Wahrscheinlichkeit von Erfolg gekrönt, wenn diese Aspekte möglichst genau dokumentiert vorhanden sind.

Was ist die grundsätzliche Idee der Tafelbilder von Felix Stoffel? Kunst generiert nicht länger Geld, sondern ist ab nun Geld.

Jegliche Kunstrichtungen, die sich ins kulturelle Gedächtnis eingraben und von Generation zu Generation weiter gegeben werden, lassen sich meistens mit einem Satz, ja sogar mit einem einzigen Schlagwort erklären.

Solche Begriffe, welche einen Kunststil ausmachen, weisen einen, sowohl materiellen als auch ideellen Bezug zur theoretischen Vermittlung und praktischen Handhabe im Kontext zur jeweils aktuellen Geschichte auf.

Beispiele dafür sind etwa Romantik = Sehnsucht, Impressionismus = Licht, Expressionismus = Gefühl, Futurismus = Technik, Surrealismus = Traum, Abstrakte Kunst = Reduktion, Pop Art = Medienkonsum).

Das Schlagwort für die Stoffelschen Tafelbilder lautet "Geld". Damit wird die aktuelle Kulmination der Umwälzung des weltweiten Finanzwesens behandelt.

Wie können Kunstwerke einem realen Geldwert entsprechen?

Die 108 Tafelbilder, welche von Felix Stoffel und seinem erfahrenen Team aus Kunstschaffenden in einer eigens dafür eingerichteten Manufaktur im pittoresken Wilhelmsburg auf der Hamburger Elbinsel hergestellt worden sind, dienen unmittelbar als Wertsachen. Ihre Funktion entspricht somit einem neuartigen Warengeld (auf Wikipedia findet sich eine ausgezeichnete Erklärung, um was es sich dabei handelt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Geldes#Natural-.2C_Waren-_oder_Nutzgeld ).

Um ein Tafelbild mit all den immanenten Anteilen (wie bspw. dem holografischen Effekt) zu versehen, braucht es jahrelange Erfahrung. Neben diesem hochwertig verarbeiteten Gewusst-Wie verfügt jedes einzelne Unikat über einen individuellen und geheimen Zahlencode. Demzufolge lässt sich der qualitative Sachwert eines Tafelbildes bis ins kleinste Detail anhand des verwendeten Materials und der erbrachten kunsthandwerklichen Leistung nachweisen.

(Ende)
Aussender: Artiservicium
Ansprechpartner: Sandra Zellweger
Tel.: +49 15158864122
E-Mail: info@artiservicium.com
Website: www.artiservicium.com
|