pte20210824003 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Britische "Petfluencer" kassieren richtig ab

Fast jeder Vierte nutzt laut Asda Money diese Möglichkeit - Anzahl der Follower entscheidend


Perserkatze Wilfred und ihre Besitzerin auf Instagram (Foto: @wilfredwarrior)
Perserkatze Wilfred und ihre Besitzerin auf Instagram (Foto: @wilfredwarrior)

Lomdon (pte003/24.08.2021/06:10)

24 Prozent der Besitzer von Hunden und Katzen im Südosten Großbritanniens betreiben ein Social-Media-Konto für sie, um sie als „Petfluencer" zum Star zu machen. Das ergab eine Umfrage des Finanzkonzerns Asda Money aus Leeds. Die Zeit, die die Tierbesitzer damit verbringen, ihre Filme zu drehen, kann finanziell erstaunliche Ergebnisse zeigen.

[b]Es kann ein lukratives Geschäft sein[b]

Layla Flaherty, Direktorin der Tier-Influenceragentur Urban Paws UK https://www.urbanpawsuk.com/, sagt: „Die Erstellung eines Haustier-Influencer-Kanals ist eine fantastische Möglichkeit, Ihre pelzigen Freunde mit der Welt zu teilen. Es kann jedoch auch ein lukratives Geschäft sein. Wir haben viele Petfluencer in unseren Büchern, von denen einige mit jedem Beitrag, jeder Rezension und jeder Geschichte tausende von Pfund verdienen. Es hängt alles von der Größe ihrer Social-Media-Anhängerschaft ab."

[b]Perserkatze gehört zu den Topverdienern[/b]

Tiere, die mehr als eine Million Follower haben, könnten pro Werbeeinblendung weit mehr als 1000 Pfund kassieren, sagt Flaherty. Bei 10.000 bis 50.000 Followern seien es 200 bis 1000 Pfund und bei 50.000 bis eine Million liegen die Preise entsprechend höher. Einer der Topverdiener des Landes auf Instagram ist Wilfred, eine Chinchilla-Perserkatze, die 1,1 Millionen Follower hat. Es sei keineswegs eine Quälerei für die Tiere. Neun Prozent der Teilnehmer verglichen den Lebensstil ihrer Haustiere sogar mit dem der Multimillionärsfamilie The Kardashians, so die Umfrage.

Die Aufnahmen können ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen, denn um die Follower bei der Stange zu halten müssen sie täglich neue Bilder präsentieren, sagten zehn Prozent der Petfluencer. 

Tierbesitzer nannten die Kommunikation mit gleichgesinnten Tierliebhabern, die Vermeidung von „Spamming" ihrer eigenen Feeds mit Haustierfotos und das einfachere Speichern von Fotos an einem Ort als Gründe für die Einrichtung eines Kontos.



(Ende)
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