pte20210115012 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Senioren-Lampe "Nobi" meldet Stürze daheim

Smarter Lichtspender beleuchtet nach Bedarf und benachrichtigt den Betreuer bei einem Notfall


"Nobi": Smarte Lampe kann mehr als nur Licht spenden (Foto: nobi.life)

Antwerpen (pte012/15.01.2021/10:30) Anlässlich der diesjährigen CES hat das belgische Start-up "Nobi" http://nobi.life seine gleichnamige Smart-Deckenleuchte vorgestellt. Diese soll helfen, besonders Senioren das Leben im eigenen Heim zu erleichtern. Mithilfe von Bewegungssensoren beurteilt die Lampe dazu, welche Beleuchtung für Nutzer gerade am hilfreichsten ist. Zudem erkennt Nobi Unregelmäßigkeiten im Gang und Stürze. Bei Bedarf kann die smarte Lampe dann eine Betreuungsperson benachrichtigen.

Smart zuhause bleiben

Für ältere, gebrechliche Menschen stellt sich irgendwann die Frage, ob sie weiter in den gewohnten vier Wänden leben können. Die Deckenleuchte Nobi soll es erleichtern, den Lebensabend im gewohnten Zuhause zu verbringen. Dazu setzt die auf den ersten Blick ziemlich gewöhnlich aussehende Smart-Deckenleuchte einerseits auf eine intelligent gesteuerte Beleuchtung und andererseits auf die Möglichkeit, im Notfall Betreuungspersonen zu verständigen und somit zeitnahe Hilfe sicherzustellen.

Die intelligente Lampe setzt dazu auf Infraroterkennung und Bewegungssensoren. So erkennt sie beispielsweise, wenn sich im Schlafzimmer eine Person im Bett aufsetzt und kann eine Deckenbeleuchtung aktivieren, die die Orientierung erleichtert. Sobald die Person aufsteht, kommt eine Bodenleuchte zum Einsatz. Erkennen die Sensoren einen Sturz, fragt die Leuchte nach, ob die Person tatsächlich gestürzt ist. Falls diese nicht zeitnah verneint, wird eine Notfallkontakt benachrichtigt. Je nach individuellen Einstellungen kann das kurz und knapp als Nachricht oder auch mit Bild erfolgen, die Benachrichtigung an Familie, professionelles Betreuungspersonal oder den Rettungsdienst ergehen.

Optimal smart vernetzt

Nobi erlaubt auch eine Zweiweg-Kommunikation mit der gestürzten Person. Das soll abklären, ob und welche Hilfe wirklich nötig ist. Zudem ist eine Vernetzung mit anderen Smart-Home-Geräten möglich, etwa um im Notfall ein Smart-Schloss automatisch zu entriegeln. Natürlich ist es auch möglich, mehrere Zimmer mit Smart-Lampen auszustatten, wobei es für kleinere Räume auch eine kompaktere Ausführung namens "Nobita" gibt. Allerdings ist für die Funktion des Systems zumindest eine große Nobi nötig.

Nobi soll ab März in Europa verfügbar werden, ist allerdings nicht gerade billig. Ein Lampen-Kauf kostet ab 2.499 Dollar, dazu kommt ein monatliches Abo für den Service (19 Dollar). Alternativ gibt es auch die Hardware im Abo-Modell, ab 119 Dollar pro Monat.



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