pts20170706022 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Asthma-Medikament ohne Nebenwirkungen

Vielversprechende Studienergebnisse zu neuartigem Behandlungsansatz


Tulln (pts022/06.07.2017/14:30) In Österreich leiden 5 bis 7 Prozent der Erwachsenen und mehr als 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen an Asthma (1). Das sind mehrere 100.000 Menschen. Für sie gibt es nun endlich Hoffnung auf eine verträgliche und hochwirksame Therapie der chronischen Erkrankung. EURRUS BIOTECH präsentiert überzeugende Studienergebnisse zu einem völlig neuen Medikament. Es ist genauso wirksam wie der derzeitige "Goldstandard" in der Asthmabehandlung. Dabei treten jedoch keinerlei bekannte Nebenwirkungen von Kortison auf. Forschungsergebnisse und Know-how kommen, ebenso wie ein erheblicher Teil der Studienergebnisse, aus Österreich.

Volkskrankheit Asthma - Herausforderung für Ärzte und Betroffene

Bei asthmatischen Erkrankungen, die sich charakteristisch mit Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Husten und pfeifenden Atemgeräuschen zeigen, ist die richtige Behandlung nicht immer ganz einfach. Asthma ist zudem die häufigste chronische, nicht ansteckende Krankheit im Kindesalter (2) und kann für Eltern und betroffene Kinder eine große Herausforderung sein. Asthma ist nicht heilbar, eine Akut- und Langzeittherapie muss daher oft lebensbegleitend durchgeführt werden. "Die derzeit besten verfügbaren Asthma-Medikamente enthalten Kortison. Dadurch fühlen sich gerade Eltern oft verunsichert", weiß Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pohl, Krankenhaus Hietzing, aus Erfahrung. "Ein Präparat, das genauso wirksam ist, jedoch keine einzige der bekannten Nebenwirkungen von Kortison-Medikamenten hervorruft, wird von Betroffenen und der Fachwelt natürlich mit Spannung erwartet." Auch für die Langzeitanwendung wird das neue Medikament, das erstmals einen Wirkstoff aus der Familie der Histamin Derivate enthält, geeignet sein.

Von der Entdeckung zum Medikament: Vielversprechende Studien und Untersuchungen

Bis Asthmatiker mit dem neuen Medikament behandelt werden können, müssen sie sich allerdings noch gedulden. Derzeit liegen die überaus positiven Ergebnisse der ersten klinischen Studie an Patienten vor, nachdem zahlreiche Tierversuchsstudien und toxikologische Untersuchungen schon in den letzten Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden. Die laufenden Studien werden neben Deutschland und Russland auch in Österreich, unter der Leitung von Prim. Pohl durchgeführt. EURRUS BIOTECH GmbH, ein heimisches Biotech-Unternehmen, das den Wirkstoff in einer Forschungskooperation mit Pharmaenterprise LLC entwickelte, ist zuversichtlich, Betroffenen mit der neuen Behandlungsoption schon bald das Leben erleichtern zu können.

Über EURRUS BIOTECH
EURRUS ist ein forschendes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Tulln, Österreich. Die aufwändige und kostenintensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit für unterschiedliche Erkrankungsbilder wird ausschließlich von österreichischen Privatinvestoren finanziert. Ein besonderer Fokus von EURRUS liegt auf internationalen Forschungskooperationen. Die Partnerschaft im Bereich Asthma mit Pharmaenterprises LLC, Moskau, startete 2014. In diesem Jahr wurde auch die erste Finanzierungsrunde für die Entwicklung des Histamin-Derivates abgewickelt. EURRUS beschäftigt in Österreich ein erfahrenes und hochkompetentes Team aus Mikrobiologen, Biochemikern und Medizinern.

(1) Österreichische Gesellschaft für Pneumologie, PA zur Jahrestagung 2016, abgerufen Juni 2017
(2) http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs307/en - abgerufen April 2017

(Ende)
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