pte20160122004 Medien/Kommunikation

Soziale Medien für Cyber-Kriminelle ein Paradies

Fehlendes Bewusstsein für Sicherheit persönlicher Daten im Social Web


Facebook: Gefahr droht beim
Facebook: Gefahr droht beim "Adden" (Foto: pixelio.de, Alexander Klaus)

Moskau (pte004/22.01.2016/06:15) Fast ein Drittel aller Facebook-Nutzer teilt seine persönlichen Daten und Postings mit jedem, der gerade online ist - also nicht nur mit den eigenen Freunden. Dieses leichtfertige Handeln öffnet Cyber-Kriminellen somit Tür und Tor, warnen die Experten von Kaspersky http://kaspersky.com in ihrer aktuellen Erhebung. Einer von zehn Befragten, glaubt nicht daran, dass Leute außerhalb der Freundesliste Zugang zu seiner Startseite oder seinen Posts haben.

"Adden" von Wildfremden

Ein weiteres Problem vieler Internetnutzer ist, dass sie nicht selten Menschen als Freunde hinzufügen, die ihnen gänzlich unbekannt sind. Zwölf Prozent der User geben zu, jeden zur eigenen Freundesliste hinzuzufügen, der eine Freundschaftsanfrage stellt. Ein Drittel der Befragten (31 Prozent) akzeptiert Anfragen von Menschen, die ihnen unbekannt sind, jedoch einen oder mehrere gemeinsame Freunde haben.

Nutzer von sozialen Netzwerken spielen ein gefährliches Spiel. Social-Media-Profile, die jemanden die Geburtstage, Adressen oder Urlaubsplanung verraten, erleichtern Kriminellen die Arbeit nach wertvoller Information zu suchen. Auch der Diebstahl der Identität wird einfacher möglich. "Das wird natürlich noch einfacher, wenn man ihn leichtsinnigerweise zum Freund gemacht hat", meint David Emm von Kaspersky Lab abschließend zu den Studienergebnissen.

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