WirtschaftsBlatt Online launcht www.be24.at
Anerkannte Börse-Experten schreiben für ausgewählte Community
Wien (pte046/23.05.2006/16:40) Die Wirtschaftsblatt Online GmbH hat mit be24.at ein Community-Portal für die Börse gestartet. http://www.be24.at Die frei zugängliche Plattform soll zu einem umfassenden Community-Portal aufgebaut werden, vergangene Woche erfolgte der Launch mit zunächst 12 Börse-Tagebüchern. Hervorgegangen ist be24.at aus dem Börse Express, einer PDF-Tageszeitung, die derzeit von etwa 4.000 Experten im Finanzbereich abonniert ist. http://www.boerse-express.at
Geschäftsführer und Herausgeber Christian Drastil bezeichnet es als Ziel, bis Ende Juni 50 Autoren aus allen Bereichen der Geldanlage für www.be24.at zu gewinnen. Für zahlende Subskribienten des 170 Euro teuren Börse Express Jahresabos wird es die Möglichkeit geben, sich die "Lieblingsautoren" per Mail zupushen zu lassen. "BE24 steht für Börse Express, 24 für rund um die Uhr", so Drastil gegenüber pressetext.austria.
Auf der Internet-Seite werden Experten ihre Webtagebücher zum Börsegeschehen veröffentlichen, frei verfügbar für Leser. Zu den Autoren, die bereits fix verpflichtet sind, zählen Aktienforum-Geschäftsführer Markus Fichtinger, Analyst Alexander Proschofsky, Rechtsanwalt Christoph Moser, Charttechniker Robert Schittler, Ex-Börsesprecher Johann Schmit, Biotech-Expertin Simone Hörrlein, Portfolio-Manager Andreas Wölfl, Anlegerschützer Erhard Salchenegger, Glücksspielrecht-Experte Florian Knotek und Börse-Seitenblicker Wolfgang Beigl.
Be24 ist als Ableger des Börse Express konzipiert, der am 4. April 2002 als erste PDF-Mittagszeitung gestartet wurde. Im März 2006 feierte das Produkt der WirtschaftsBlatt Online GmbH seine 1000. Ausgabe. Das bei Brokerjet geführte Börse Express-Depot, 2002 mit 10.000 Euro gestartet, lag zu diesem Zeitpunkt bei einem Depotwert von 75.000 Euro.
Die WirtschaftsBlatt Online GmbH gehört zu 50% der Styria Multimedia (ehemalige ETM Multimedia) und zu 50% der schwedischen Bonnier-Group. Das Unternehmen beschäftigt 15 Mitarbeiter und hat 2005 laut Herausgeber Drastil "einen schönen sechsstelligen EUR-Gewinn" erwirtschaftet. WirtschaftsBlatt und WirtschaftsBlatt Online sind als Schwesterunternehmen positioniert, die Redaktionen operieren getrennt, die Online-Ausgabe übernimmt täglich max. 10 Prozent der Zeitungsinhalte. Zusammengearbeitet wird auch im Marketingbereich. Im Mai wird http://www.wirtschaftsblatt.at erstmals mehr als 200.000 Unique Users aufweisen können, 31.000 Abonnenten beziehen 79.000 Newsletter.
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