Die stärksten Männer vom Heldenplatz
Kraftsport-Cup lässt Athleten weltweit gegeneinander antreten
Wien (pte007/24.09.2005/17:34) Am Tag des Sports http://www.tagdessports.at auf dem Wiener Heldenplatz haben Vertreter des World Strongmancup http://www.world-strongmancup.com ihre Vision von Hochleistungs-Kraftsport präsentiert. Seit fünf Jahren gibt es diesen Bewerb der World Strongmancup Federation - mit Sitz in Salzburg -, der auf dem ganzen Globus Halt macht. In Disziplinen wie Autoschubkarre, Baumstamm-Stemmen und Reifen-Wenden wird bei insgesamt acht Veranstaltungen der Meister ermittelt. Gekämpft wird in Weißrussland, Irland, England, USA, Kanada, Österreich, Deutschland und Russland. Zu den Events kommen zwischen 3.000 und 4.000 Besucher. Für die Athleten gibt es pro Veranstaltung Preisgelder von bis zu 5.000 Euro.
"Wir wollen mit dem Strong-Man-Sport auch den familienfreundlichen Unterhaltungswert des Cups in den Vordergrund stellen. Dazu ist es uns wichtig, dass übergewichtigen Kindern der Weg in den Sport erleichtert sowie deren Selbstbewusstsein gesteigert wird. Vielleicht können wir die einen oder anderen motivieren, sich sportlich zu betätigen", so die Cup-Pressesprecherin Eva-Maria Abpurg im Gespräch mit pressetext. Für Abpurg ist der Strong Man Sport die "Königsdisziplin des Kraftsports". Teilnehmen dürfen all jene, die sich in den einzelnen Verbänden qualifizieren bzw. von den Verbänden als beste Sportler in den Cup entsandt werden. Bei den Bewerben treten in der Regel zwischen zehn und zwölf Athleten gegeneinander an.
Wichtig ist für Abpurg auch die Tatsache, dass dieser Sport ohne Doping auskommt, obwohl die Athleten viel Muskelmasse aufbauen und hart trainieren müssen. Für die Kontrolle bei den Events sorgen meist drei Sportmediziner, die Athleten auf mögliche illegale Substanzen hin untersuchen. Seit dem Beginn des Cups hat es laut Abpurg noch keinen Doping-Vorfall gegeben. Bei einem positiven Test droht den Sportlern eine lebenslange Sperre. "Uns ist die Gesundheit ein wirklich großes Anliegen. Die Qualität des Cups zeigt sich auch bei der derzeit in China stattfindenden Weltmeisterschaft. Rund zwei Drittel der Athleten kommen aus unserem World Strongmancup", so Abpurg.
Ein Urgestein in der Disziplin, der 38-jährige Franz "The Bavarian" Beil (Bild), übt diesen Kraftsport bereits seit 15 Jahren aus (Teamweltmeister in den Jahren 2001 und 2002). Er sieht den Sport trotz des großen Zeitaufwandes nach wie vor als Hobby neben seinem Beruf und will sich einfach international mit anderen messen. Für all jene, die den Schritt in diese Sportart wagen wollen, meint Beil gegenüber pressetext: "Man soll nichts überstürzen und die Muskel langsam aufbauen. Ansonsten ist die Verletzungsgefahr einfach zu groß." Sponsoren hat Beil keine. Diese braucht er auch nicht wirklich, wie er meint, da die für die Athleten im Rahmen der Tour anfallenden Kosten die World Strongmancup Federation trägt.
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