pts20030613001 Medien/Kommunikation, Produkte/Innovationen

Oberösterreichs Fernsehzukunft schaut digital aus

Liwest und Partner: gerüstet für 140.000 Kabelkunden


Linz (pts001/13.06.2003/08:00) Das Zauberwort heißt digital - und Oberösterreich ist vorne dabei

Digitaltechnik - also die Zerlegung von Daten in "Nullen und Einsen" - gibt es in nahezu allen Bereichen der Informations- und Kommunikationslandschaft. Auch in der Fernseh- und Radiowelt geht die Umstellung von analog auf digital rasant voran. Dadurch, dass das Frequenzspektrum bei digitalem Fernsehen wesentlich effizienter genutzt werden kann, steigert sich die Programmvielfalt enorm. Und Oberösterreichs Fernsehbegeisterte sind in jedem Fall ganz vorne dabei: Als erstes Kabelmedien-Unternehmen in Österreich brachte LIWEST http://www.liwest.at digitales TV und Rundfunk auf den Markt. Ganz aktuell können Liwest-Kunden jetzt auch Premiere Plus digital empfangen.

Oberösterreichs Kabelnetze rüsten auf

Viele oberösterreichische Kabelnetzbetreiber gehen bereits in Richtung digitale Zukunft. Besonders im Zentralraum Linz-Wels-Steyr, aber auch in den Randgemeinden um Linz, rüsten die Kabelnetzbetreiber ihre Equipments auf digital um: Ob in Gallneukirchen, St. Georgen an der Gusen, Perg, Leonding, Freistadt, Eferding, Grieskirchen oder St. Florian - all die dort beheimateten Kabelnetzbetreiber speisen Premiere Digital in ihre Netze ein und senden zusätzliche digitale TV und Rundfunkprogramme. Neben dem Liwest-Versorgungsgebiet mit rund 110.000 Kabelkunden werden von den vielen kleineren Kabelnetzbetreibern nochmals rund 30.000 Teilnehmer mit digitaler Qualität versorgt. Die oberösterreichischen Kabelnetzbetreiber sehen die Um- und Aufrüstung ihrer Netze als nächste technische und finanzielle Herausforderung im Sinne ihrer 140.000 Kabelkunden.

Digitales Fernsehen in Österreich

Das bundesweite Zukunftsszenario sieht so aus: in rund zehn Jahren wird die Übertragungstechnologie ausschließlich digital sein, ob über Kabel, SAT oder terrestrisch. Ein "sanfter Umstieg" von analog auf digital wird durch eine zweigleisige Übergangsphase gewährleistet sein. Günther Singer, Liwest-Geschäftsführer dazu: " Liwest befindet sich bereits mitten im digitalen Zeitalter. Den Erfolg des digitalen Fernsehens wird jedoch letztlich der Konsument bestimmen --- mit seinen Nutzungsgewohnheiten und dem entsprechenden Haushaltbudget. Die Unterhaltungselektronik-Industrie trägt durch die Weiterentwicklung der technischen Geräte das ihre dazu bei."

Individualität bei unendlicher Programmvielfalt

Die Digitalisierung bringt einen hohen und konstanten Qualitätsstandard mit sich, aber auch eine weit höhere Programmvielfalt. Durch die Bündelung einzelner Sender zu attraktiven Programmpaketen, wie es der Abonnementsender Premiere praktiziert, kann der Kunde seine Interessensgebiete nach individuellen Wünschen aussuchen: das Spektrum reicht hier von Film über Sport bis hin zum Erotikangebot und vielem mehr. Technikbegeisterte freuen sich über den Dolby sourround Sound, der durch die digitale Technik bei Live -Programmen wie zum Beispiel ORF 1 oder PRO 7 ermöglicht wird.

Versorgungssicherheit durch technischen Vorsprung

Liwest verfügt zur Übertragung von Premiere als einziger Betreiber im deutschsprachigen Raum über eine eigene kompatible digitale Plattform mit eigenem Verschlüsselungssystem und kann daher selbst Komponenten verändern. Für Liwest-Kunden bedeutet dies, dass sie sich nie darum kümmern brauchen, ob sie Premiere oder den ORF mit dem richtigen Verschlüsselungssystem empfangen. Das Liwest-System spielt weiter, auch wenn der Sender sein System ändert, wie es übrigens im Herbst vom ORF und Premiere geplant ist.

(Ende)
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