pts20010427063 in Leben

Rollladen-Skatebus wieder unterwegs

Mobiler Skateboard-Unterricht der Zürcher "Schwingboard Connection"


© Schwingboard Connection
© Schwingboard Connection

Zürich (pts063/27.04.2001/16:30) Slalom- und Longboardskaten, die eigentliche Urform des Skateboardens, ist nicht nur in Kalifornien und Australien populär. In der Schweiz gibt es mittlerweile Tausende der sogenannten Oldschool-Skater. Über zehn Schweizer Kleinfirmen stellen die speziellen Bretter professionell her. Allein in Zürich gibt es bereits über 5000 "Asphaltsurfer". Und jedes Jahr werden es mehr. Doch während das Inline-Skaten in speziellen Kursen erlernt und geübt werden kann, müssen Skateboarder das Skaten meist autodidaktisch erlernen. Gerade in den ersten Wochen und Monaten machen die Skater deshalb unnötige schmerzhafte Erfahrungen und gefährden sich und andere.

Das muss nicht sein. Die Spezialisten des Zürcher Skateboardvereins "Schwingboard Connection" erteilen seit mittlerweile zwei Jahren Skateboardunterricht an Schweizer Schulen. Neu kann der vom Rollladen Zürich ausgestattete Skatebus auch von Privatpersonen, Firmen oder sozialen Institutionen in der Schweiz und im benachbarten Ausland gemietet werden. Auch an Stadtfesten oder in Ferienlagern erteilen die Schwingboarder Skate-Unterricht.

Der Skatebus ist ausgerüstet mit Longboards und Slalomskateboards, Schutzausrüstungen, Startrampe und Beschallung für bis zu 60 Kursteilnehmer. Einen Nachmittag lang üben die Nachwuchsskater Balance, Kurven- und Bremstechnik. Ausserdem werden die Kinder und Jugendlichen über Schutzausrüstungen, geltende Gesetze und die richtige Sturztechnik informiert. "Mit diesen Grundlagen lassen sich sehr viele Unfälle und Verletzungen vermeiden", erklärt Roger Grolimund, Präsident der Schwingboard Connection.

Die Unterrichts-Skateboards sind ausschliesslich Slalom- und Longboards. Diese sind schneller und einfacher zu fahren als sogenannte Street-Decks, die zum Beispiel in der Halfpipe gefahren werden. Laut Roger Grolimund von der Schwingboard-Connection sind gerade Slalom- und Longboards für den Skateunterricht bestens geeignet. "Wer Snowboarden kann, kann auch ein Slalom- oder Longboard fahren. Und alle anderen lernen das Oldschool-Skaten unter richtiger Anleitung in ein paar Stunden."

Auf Verlangen organisieren die Kursleiter, zusätzlich zum eigentlichen Unterricht, auch einen anschliessenden Skatecontest, bei dem die frischgebackenen Skater das Erlernte im Wettkampf anwenden können. Unabhängig von der Teilnehmerzahl kostet ein solcher Skate-Nachmittag 600 bis 2800 Franken. Je nachdem, ob der Skatebus von einer sozialen Institution oder zum Beispiel zu Werbezwecken gechartert wird. "Es versteht sich von selbst", erklärt Roger Grolimund, "dass wir in einem Waisenhaus zum Selbstkostenpreis unterrichten."

Asphaltsurfen auf dem Internet

Nähere Informationen über das Asphaltsurfen in der Schweiz und dem Rest der Welt findet man auf der Homepage der Schwingboard Connection: Alles über Schweizer Skateboardhersteller, Events, Shops, Tipps zum passenden Equipment, Testmöglichkeiten und Kauf sowie ein Mediacorner für Journalistenfragen. Die URL: http://www.asphaltsurfing.ch.

Asphaltsurfing-Testboardcenter

Die Vereinigung der Schweizer Slalom- und Longboardhersteller hat im Zürcher "Rollladen", dem Vereinscenter der Schwingboard Connection, ein Testboardcenter für Jung und Alt eingerichtet. Die Adresse: Rollladen, Josefstrasse 73 (Nähe Limmatplatz), 8005 Zürich, Tel./Fax 01 271 48 48.

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 12.30 - 18.30, Samstag 10.00 - 16.00 Uhr
http://www.asphaltsurfing.ch/rollladen

Kontakt: Philippe Noser (Tourleiter) Tel. 079 430 78 07
Rollladen, Josefstrasse 73, 8005 Zürich, Tel./Fax 01 271 48 48, mailto:rollladen@asphaltsurfing.ch

Hinweis an die Medien: Hochauflösende Bilder gibt's kostenlos bei in.f.a.m. GmbH, Tel. 061 386 95 75

(Ende)
Aussender: in.f.a.m. Medienbüro GmbH
Ansprechpartner: Philippe Noser (Tourleiter)
Tel.: 079 430 78 07
E-Mail: rollladen@asphaltsurfing.ch
Website: www.infam.ch
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