Drei Journalisten mit Von Roll Award 2001 ausgezeichnet
Preis will Dialog zwischen Industrie und Medien fördern
Baar (pte003/21.04.2001/08:00) Die Jury der Stiftung Von Roll Award http://www.vonrollaward.ch hat für die Preisvergabe des Jahres 2001 drei Beiträge ausgewählt: "Vom Stromkartell zum Konzernstrom" von Marc Gusewski, "Das Ende eines Feindbildes" von Christoph Keller und "Schaffhauser Spinnereien" von Jürg Spychiger. Der Award will den Dialog zwischen der Schweizer Industrie und den Medien verstärken.
Marc Gusewski hat mit seinen fünf Beiträgen in der Basellandschaftlichen Zeitung http://www.bz-online.ch , welche unter dem Titel "Vom Stromkartell zum Konzernstrom" stehen, den Wandel in der Elektrizitätswirtschaft aufgezeigt. Christoph Keller hat in seinem Artikel "Das Ende eines Feindbildes" im Magazin des Tagesanzeigers http://www.tagi.ch die ökologische Verhaltensänderung des Erdölkonzerns Shell http://www.shell.com beschrieben. Jürg Spychiger hat mit einem AutorInnenteam das Porträt "Schaffhauser Spinnereien" in der Kulturzeitschrift "Eigen Art" http://www.kulturzeitschrift.ch geliefert. Die drei Gewinner werden mit je 10.000 Franken honoriert.
Die journalistische Leistungen werden ausführlich an der Preisverleihung vom 19. Juni 2001, 17 Uhr, an der Universität Zürich http://www.unizh.ch gewürdigt. Dabei wird Professor Dr. Josef Wieland vom Zentrum für Wirtschaftsethik in Konstanz http://www.ethiknet.de/wirtschaft/dnwe.html über den heutigen Ethikanspruch in Wirtschaft und Industrie referieren.
Der Von Roll Award ist ein Journalistenpreis, der anlässlich des 175-Jahr-Jubiläum der Firma Von Roll 1998 gestiftet wurde und von der Stiftung Von Roll Award jährlich vergeben wird. Er zielt darauf ab, den Dialog zwischen der Schweizer Industrie und den Medien zu intensivieren. Dabei sollen journalistische Leistungen ausgezeichnet werden, die vor allem den Sinn, die Zusammenhänge und die ökologischen und sozialen Anforderungen industriellen Werteschaffens hinterfragen.
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