pte20050502049 Medien/Kommunikation

Papst macht ARD im April zum Marktführer

"Tatort" war spannender als das Konklave


München (pte049/02.05.2005/15:25) Die Berichterstattung über den Tod Papst Johannes Paul II und die Wahl seines Nachfolgers haben dafür gesorgt, dass das Gemeinschaftsprogramm der ARD http://www.ard.de im vergangenen Monat das meistgesehene Fernsehprogramm war. So entfielen 13,8 Prozent des gesamten Fernsehkonsums im April auf die ARD, dahinter folgen mit 13,6 Prozent RTL http://www.rtl.de und mit 13,5 Prozent das ZDF http://www.zdf.de .

Insgesamt wurde im vergangenen Monat auf allen großen Sendern inklusive der dritten Programme über 120 Stunden lang über die Ereignisse im Vatikan berichtet. Der ARD-Brennpunkt zur Wahl des deutschen Kardinals Ratzinger zum neuen Papst am 19. April wurde von 7,47 Mio. Zuschauern gesehen, was einem Marktanteil (MA) von 22,3 Prozent entspricht. Übertroffen wurde diese Zuschauerzahl allerdings von den traditionellen Programmspitzenreitern der ARD am Sonntag-Abend, den "Tatort"-Sendungen. So verfolgten 9,04 Mio. Zuschauer am 24. April die Ermittlungen von Lena Odenthal im SWR-Tatort "Am Abgrund".

Die Informationssendungen im Ersten trugen allerdings generell am meisten zur Marktführerschaft des Senders im vergangenen Monat bei. Die "Tagesschau" wurde im Durchschnitt täglich von 10,34 Mio. Zuschauern gesehen, der MA betrug 26,5 Prozent. Den zweiten Platz belegte hier die "heute"-Sendung im ZDF und auf 3SAT mit durchschnittlich 5,39 Mio. Zuschauern am Tag beziehungsweise einem MA von 26 Prozent. Dahinter folgte die RTL-Sendung "RTL aktuell" mit 3,61 Zuschauern täglich beziehungsweise einem MA von 17,1 Prozent.

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