pte20050304012 Sport/Events, Auto/Verkehr

Ecclestone sieht VW in der Formel 1

Zusätzliche Polemik gegen Automobilhersteller der Königsklasse


London (pte012/04.03.2005/10:43) F1-Boss Bernie Ecclestone sieht neue Automobilhersteller auf dem Weg in die Königsklasse. Mit Red Bull und Midland sind diese Saison zwei neue Firmen in der Formel 1 vertreten und das ist laut Ecclestone nicht das Ende einer Entwicklung. In Zukunft werde es wieder zwölf Teams geben und mehrere Hersteller werden dazukommen. Hier nennt er laut F1Total.com http://www.f1total.com Konzerne aus Korea und längerfristig auch Volkswagen als reinen Motorenlieferanten. Für Ecclestone ist dies natürlich ein Vorteil, da er den TV-Anstalten für jeden Start eines Grand-Prix 20 Autos garantiert.

Laut F1Total.com bezieht Ecclestone seine Vermutungen aus direkter Hand. So auch von VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder beim gemeinsamen Schiurlaub in Kitzbühel. Pischetsrieder seinerseits habe seinerzeit BMW in die Formel 1 gebracht und gilt selbst als großer Formel-1-Fan.

Die F1-Ikone äußert sich aber auch sehr kritisch über die derzeit in der Königsklasse engagierten Automobilhersteller. Auf diese sei längerfristig kein Verlass, weil die Vorstände nur an Gewinn interessiert seien. Wenn diese ausbleiben, dann sinke das Interesse an der F1 sehr schnell. Zusätzlich sei dies meist von einem Vorstand abhängig. Oft würden sich Firmen nur in einer bestimmten Sportart engagieren, "weil einer ihrer Führungskräfte mal Tennis, mal Golf oder Formel 1 toll findet", so Ecclestone.

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