London (pte024/28.07.2004/13:24) - Die Kosteneinsparungen der vergangenen Jahre bei der britischen Nachrichtenagentur Reuters zeigen erste Wirkungen. Im ersten Halbjahr 2004 stieg der Nettogewinn auf 286 Mio. Pfund (432,3 Mio. Euro) bei gleichzeitig weiter sinkendem Umsatz, teilte das Unternehmen http://www.reuters.com mit. Noch im Vorjahr betrug der Nettogewinn magere sieben Mio. Pfund. Der Umsatz im ersten Halbjahr (inklusive Instinet) fiel um elf Prozent auf 1,44 Mrd. Pfund (2,17 Mrd. Euro).
"Während das äußere Umfeld im zweiten Quartal etwas weniger gut war als im ersten Quartal, lassen unsere erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und bessere Verkaufsdisziplin weitere Fortschritte bei den Umsätzen erwarten", sagte Reuters-CEO Tom Glocer. Die Gewinnsteigerung führte Glocer auf die Kosteneinsparungen und Einmaleffekte zurück. So wurden beispielsweise Tibco Software, GL Trade und RiskMetrics verkauft. Der Umsatzrückgang sei hingegen dem schwachen Dollar zuzuschreiben. Auch der Umsatz werde wieder wachsen, so Glocer, dies sei nur eine Frage des Wann. Reuters ist in den vergangenen Jahren durch Bloomberg ein starker Konkurrent erwachsen.
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