pts20060824018 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

"Wie kann ich Ihnen helfen?"

Warum behinderte Menschen nicht ungefragt unterstützt werden möchten


Baierbrunn/München (pts018/24.08.2006/11:00) Ein Mensch im Rollstuhl empfindet es unter Umständen als sehr unangenehm, wenn jemand, selbst in bester Absicht, einfach zufasst und den "Rolli" drauflos schiebt. Für viele behinderte Menschen ist der Rollstuhl ein Teil ihres Körpers, berichtet der Hamburger Christian Hübenbecker, seit 26 Jahren querschnittgelähmter Rollstuhl-Benutzer. Wie man einen fremden Menschen nicht einfach anfasst, so sollte man ungefragt auch nicht beim Behinderten-Gefährt zugreifen. "Im Zweifelsfall fragen Sie doch einfach", rät Hübenbecker Hilfsbereiten in der "Apotheken Umschau". Beim Umgang zwischen Menschen mit und ohne Handicap ist das offene Gespräch die wichtigste Grundlage. Ein unerfahrener Helfer fährt in der Regel gut mit der Frage: "Wie ist es denn für Sie am besten?"

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2006 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.

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