"JUPITER" ist Europas schnellster Computer
Weltweit vierter Platz für Hochleistungsmaschine des Forschungszentrums in Jülich erreicht
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Blick zwischen Racks des Supercomputers "JUPITER" (Foto: fz-juelich.de) |
Jülich (pte029/10.06.2025/13:55)
Der am Forschungszentrum Jülich und im Besitz der europäischen Initiative EuroHPC JU befindliche Supercomputer "JUPITER" ist der schnellste in Europa. Er liegt auf der TOP500-Liste der weltweit schnellsten Supercomputer auf dem vierten Platz. Gleichzeitig ist die Maschine das energieeffizienteste System unter den Top 5 der Liste.
24.000 GH200 Grace Hopper
Der JUPITER-Booster, der von Eviden geliefert wird, ist final mit rund 24.000 GH200 Grace Hopper Superchips von NVIDIA bestückt, die für hochparallele Anwendungen optimiert sind - etwa für das KI-Training oder numerisch anspruchsvolle Simulationen.
Damit können zum Beispiel größte KI-Modelle, sogenannte Large Language Models trainiert werden - bei voller Auslastung benötigt JUPITER dafür weniger als eine Woche. Die Booster-Partition wird künftig um eine Cluster-Partition ergänzt, die von ParTec geliefert wird und über klassische Prozessoren (CPUs) mit hoher Speicherbandbreite verfügt.
Vielfältige Anwendungsfelder
Mit seiner enormen Rechenkapazität eröffnet JUPITER neue Möglichkeiten in vielfältigen Anwendungsfeldern. Er optimiert die Klima- und Wettersimulation, um unter anderem die Vorhersage von lokalen Extremereignissen wie Starkregen und heftige Gewitter entscheidend zu verbessern - auch in Bezug auf nachhaltige Energiesysteme.
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