pts20120419011 Medizin/Wellness, Produkte/Innovationen

Wenn der Cholesterinspiegel zu hoch ist

Pflanzensterine senken nachweislich den LDL-Cholesterinspiegel


Pflanzensterine in Tablettenform (Foto: Innoceutics)
Pflanzensterine in Tablettenform (Foto: Innoceutics)

Leobersdorf (pts011/19.04.2012/11:00) Da ein erhöhter Cholesterinspiegel keine Beschwerden verursacht, wird diese Fettstoffwechselstörung oft nur zufällig bei einer Routineblutuntersuchung festgestellt. Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die viele wichtige Funktionen im Körper übernimmt. Erhöhtes LDL-Cholesterin kann aber gefährlich werden. Es stellt einen Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar.
Der Cholesteringehalt im Blut ist von vielen Faktoren abhängig. Einige davon können wir nicht beeinflussen (Lebensalter, Geschlecht, genetische Faktoren), andere aber sehr wohl. Eine Änderung der Lebensstils beispielsweise ist immer Teil des Therapieplanes und trägt maßgeblich zur Senkung des Cholesterinspiegels bei: Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Rauchverzicht, das Vermeiden von Übergewicht, aber auch Pflanzensterine können wertvolle Hilfe leisten.

Pflanzensterine sind natürliche Verbindungen, die die Cholesterinaufnahme im Darm um 30 bis 40 Prozent reduzieren und das LDL-Cholesterin im Blut um etwa 10 Prozent senken. In der Natur sind Pflanzensterine in Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und pflanzlichen Ölen zu finden. Allerdings werden im Rahmen einer durchschnittlich westlichen Ernährung pro Tag nur 80 bis 300 mg (Vegetarier bis zu 500 mg) dieser sekundären Pflanzenstoffe aufgenommen. Um den Cholesterinspiegel zu senken, wird aber ein Vielfaches dieser Menge benötigt.

Schon in den 50er Jahren wurde in der Literatur über den cholesterinsenkenden Effekt von Pflanzensterinen berichtet. Inzwischen existieren zahlreiche klinische Studien, die eine signifikante Senkung des LDL-Cholesterinspiegels durch Pflanzensterine belegen.

Zahlreiche Verbände und Organisationen (wie die European Society of Cardiology, die American Heart Association oder das National Cholesterol Education Program der amerikanischen Regierung) befürworten den Einsatz von Pflanzensterinen und auch die europäischen Behörden trugen der soliden und umfassen Datenlage Rechnung.

Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) hat in einem strengen Verfahren die cholesterinsenkende Wirkung von Pflanzensterinen geprüft und bestätigt. Bei einem Verzehr von 1,5 bis 2,4 Gramm an Pflanzensterinen pro Tag darf eine durchschnittliche Senkung des LDL-Cholesterins von 7 bis 10,5 Prozent erwartet werden. Das HDL-Cholesterin dagegen bleibt unbeeinflusst.

Die beste Wirkung entfalten Pflanzensterine, wenn sie gemeinsam mit einer Hauptmahlzeit eingenommen werden. So vermindern sie nicht nur die Aufnahme von endogenem (vom Körper selbst produzierten), sondern auch von exogenem (mit der Nahrung zugeführten) Cholesterin. Am einfachsten lässt sich das mit Nahrungsergänzungsmitteln (zum Beispiel Zerochol®) umsetzen, denn Tabletten sind gut dosiert, einfach mitzuführen und können ohne großen Aufwand gemeinsam mit der Hauptmahlzeit verzehrt werden.

Erhältlich in Apotheken.

(Ende)
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