pts20071016028 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

EU-Strukturfonds 2007-2013: Neue Chancen für Österreichs Regionen und Städte

Projektmanagement und gezielte PR-Strategien-Wettbewerbsvorteil bei EU Projekten


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St. Pölten (pts028/16.10.2007/13:30) Lag in der letzten Periode der Förderschwerpunkt des EU-Strukturfonds auf Projekten, die als Ziel den Ausbau des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes hatten, so rückt nun die "Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit" ins Zentrum. Verwendet werden sollen, die zur Verfügung gestellten Mittel hauptsächlich für Projekte, die ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und somit die Erhöhung der Beschäftigungsquoten garantieren.

Mit Ausnahme des Burgenlands, fallen alle Bundesländer in das Ziel 2 Programm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung". Neu ist, dass nun auch Städte und Zentralräume an den Förderprogrammen teilnehmen können.

Das Ziel 3 Programm "Europäische Territoriale Zusammenarbeit" löst das INTERREG Programm ab und inkludiert nun auch andere Kooperationsprogramme (z.B. Vernetzungsprogramme ESPON, URBACT, INTERACT).

Die frühere INTERREG III A Gemeinschaftsinitiative wird als Grenzüberschreitende Kooperation 2007-2013 weitergeführt. Die Transnationalen Kooperationsprogramme (früher INTEREG IIIB) orientieren sich an den Themen Innovation, Erreichbarkeit, Umwelt und nachhaltige städtische Entwicklung. Österreich ist dabei in allen 3 Programmen (Alpenraum, Central-Europe und South-East Europe) beteiligt.

Das Programm Interregionale Kooperation öffnete am 21. September 2007 den ersten Aufruf für Projekteinreichungen für die Periode 2007-2013. Projektanträge zur Generierung und Verbreitung von innovativen und erfolgreichen Ansätzen der EU-Regionalpolitik können von öffentlichen und quasi-öffentlichen Akteuren aus ganz Europa bis 15. Jänner 2008 bei der Verwaltungsbehörde in Lille/ Frankreich eingereicht werden. Die beiden Programmprioritäten konzentrieren sich inhaltlich auf die Ziele der Lissabon-Strategie ("Innovation und Wissenswirtschaft") bzw. der Göteborg-Strategie ("Umwelt und Risikoprävention).

Auch für die anderen Programme werden noch 2007 bzw. im Frühjahr 2008 die ersten Projektausschreibungen starten. Dabei ist schon im Vorfeld bei der Entwicklung der Projektidee sowohl auf ein professionelles Projektmanagement als auch auf die Kostenplanung und Projektabrechnung zu achten. Aber auch die Kommunikation der Projektinhalte, Ziele und Resultate werden immer wichtiger und können den entscheidenden Vorteil bei der Genehmigung bedeuten.

Zu beiden Themen gibt es im Herbst 2007 zwei KWI Akademie Seminare. Schon am 6. November stehen "Projektabrechnung und Fördermanagement in EU-Projekten" http://www.kwi.at/grafix/akademie/14/Projektabrechnung_EV_Bei_Web_20070922.pdf am Programm, am 28. November wird die "Professionelle Kommunikation in EU-Projekten - Richtlinienkonforme und effektive Kommunikation in Projekten der Zielprogramme für "Territoriale Zusammenarbeit" http://www.kwi.at/grafix/akademie/15/KOM_Int_Proj_V1_Low_20070927.pdf behandelt. Bei beiden Seminaren wird ganz besonders auf die praktische Ausbildung und Anwendung Wert gelegt. In Kombination mit Experten von öffentlichen Stellen geben die KWI Consultants ihre praktischen Erfahrungen aus zahlreichen EU-Projekten an die Teilnehmer weiter und liefern praktische, anwendungsorientierte Werkzeuge für eine erfolgreiche Projektentwicklung und spätere Abwicklung. Weitere Informationen zum KWI Akademie-Seminarangebot finden Sie auf http://www.kwi.at/texte.php?id=Akademie&langID=DE&mid=3_0_0_0

(Ende)
Aussender: KWI Consultants GmbH
Ansprechpartner: Mag. Petra Schwanzer
Tel.: +43 2742 350 - 69
E-Mail: akademie@kwi.at
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