pts20061213026 Forschung/Entwicklung, Technologie/Digitalisierung

Schneller zu einzigartigen Produkten

Optimiertes Innovations-Management mit dem neuen "Innovations-Cockpit"


Salzburg (pts026/13.12.2006/13:50) Nach gut eineinhalb Jahren Entwicklungszeit und rund sechsmonatigem Testbetrieb hat das vom Cockpit-Consulting Team entwickelte und vom BMWI unterstützte Forschungsprojekt "Innovations-Cockpit" seine Marktreife erreicht. "Trainings on the job" und eine spezielle Software optimieren das Innovations-Management.

Zu Beginn standen umfangreiche Recherchen in den Zielbetrieben am Plan. Es handelte sich um Produktionsbetriebe mit 50-250 Mitarbeitern. Dabei entpuppten sich die Schwachstellen wie lückenhafte Markteinschätzungen, schwierig zu steuernde Innovations-Prozesse, verspätete Produkteinführungen und unklare organisatorische Rahmenbedingungen als gefährliche Stolpersteine im Innovations-Management.

Damit war die Aufgabenstellung für die 4 Salzburger Unternehmensberater, Hans und Michael Ruzicka, Katharina Saetre und Toni Eiser relativ klar abgesteckt, als sie mit der Idee des Innovations-Cockpit in der zweiten Jahreshälfte 2004 starteten.

Genau diese Schwachstellen, die in fast jedem Unternehmen in verschiedenen Ausprägungen anzutreffen sind, hieß es zu minimieren oder ganz zu beseitigen.
Wertvolle Unterstützung kam dabei von den Kooperations-Partnern in diesem Forschungsprojekt, den Firmen Brenter Balkone, Hale electronic und think dig ORDERMAN.

Jetzt, knapp zwei Jahre später, liegt das Ergebnis auf dem Tisch: das praxisorientierte Management-Modell "Innovations-Cockpit" welches, abgestimmt auf die Unternehmensstruktur- Entscheidungs- und Steuerungsmethoden für erfolgreiches Innovations-Management liefert.

Oft sind es die Rahmenbedingungen im Unternehmen, die erfolgreiches Innovations-Management behindern. Etwa Prozesse, Ressourcen, das Betriebsklima oder die Kommunikation. Mit dem Innovations-Cockpit werden diese Faktoren beim Management und den Mitarbeitern erfasst, bewertet und abgebildet. Die daraus resultierende Abweichungsanalyse zeigt die notwendigen Veränderungspotenziale auf, die dann systematisch entwickelt werden.

In vielen Unternehmen liegt die komplette Bürde der Marktentwicklung und der Trenderkennung beim Top-Management oder beim Chef selbst. Die Quellen der Mitarbeiter werden unzureichend genutzt. Die Marktfenster im Innovations-Cockpit stützen sich auf gezielte Beobachtungen durch ausgewählte Mitarbeiter. Die Ergebnisse werden qualitativ und quantitativ bewertet und die Highlights unter den Trends und Entwicklungen je nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen gereiht.

Irgendwie funktionierte zwar schon bisher die Entwicklung eines neuen Produktes, aber nicht immer zufriedenstellend. Manches Mal war es ein voller Erfolg, dann wieder uferten die Kosten aus. Aber es kam auch vor, dass manch gute Produktidee den Markt zu spät oder nie erreichte. Zu unklar wurde der Innovations-Prozess mit allen Details definiert. Zu wenig Entscheidungsgrundlagen standen zur Verfügung.

Mit dem Innovations-Cockpit wird der für das Unternehmen optimale Prozess einmal festgelegt und gilt dann für sämtliche Innovations-Projekte. Der Innovations-Prozess beginnt mit der Bewertung von Produktideen und endet bei der Markteinführung des neuen Produktes. Die fünf bis sieben "Gates" sind Checkpoints, die auf marktorientierter und betriebswirtschaftlicher Basis schon frühzeitig Aussagen über den voraussichtlichen Markterfolg ermöglichen.

Sich zu lange auf erfolgreichen Produkten auszuruhen kann ein Unternehmen massiv unter Zugzwang bringen. Das muss nicht sein. Der Lebenszyklus-Monitor zeigt an, wann die Produkt-Pipeline wieder zu befüllen ist. In ihm sind alle Produkte von der Markteinführung an erfasst und abgebildet.

Die eigens für das Innovations-Cockpit entwickelte Software unterstützt das Innovations-Management in allen Phasen und zeigt auf userfreundlichen Oberflächen die Handlungspotenziale auf.

Die 5 Ausbildungs-Module "Ideen-Management", "Innovations-Prozess", "Innovations-Faktoren", "Marktbeobachtung" und "Methoden-Training" sind die Bausteine für ein optimiertes Innovations-Management. Die Auswahlempfehlung, welche Module aufgrund des Innovations-Status im Unternehmen sinnvoll sind, erfolgt gemeinsam mit einem Berater von Cockpit-Consulting.

Im "Training on the job" im Unternehmen, erhalten die Mitarbeiter die notwendige Fitness für ein optimiertes Innovations-Management. Pro Modul können bis zu 5 Mitarbeiter teilnehmen.

Bei Buchung von mindestens 2 Modulen gibt es die Software kostenlos dazu.

Weitere Informationen und Details bei Frau Sabiha Babic unter
http://www.cockpit-consulting.at oder office@cockpit-consulting.at

(Ende)
Aussender: Cockpit-Consulting
Ansprechpartner: Dkkfm. Ing. H. Ruzicka
Tel.: 0662/45 36 72
E-Mail: h.ruzicka@cockpit-consulting.at
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