pts20060117001 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Innovations-Cockpit: Gebündelte Kräfte und Ressourcen

Effektives Innovations-Management reduziert Produktflops


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Salzburg (pts001/17.01.2006/06:00) Eine Blitzumfrage des Beraterteams www.cockpit-consulting.at bei produzierenden westösterreichischen Unternehmen bestätigte bisherige Annahmen: Österreichs KMU sind sehr kreativ. Rund zwei Drittel bringen pro Jahr ein oder mehrere neue Produkte auf den Markt. Das neue Innovations-Management-Tool "Innovations-Cockpit" kann dabei eine wertvolle Stütze sein.

Knapp vor dem operativen Praxiseinsatz des neuen, vom BMWA geförderten Innovations-Management-Tools "Innovations-Cockpit" ( http://www.cockpit-consulting.at ) in den Testbetrieben, hat das Projektteam um Michael Ruzicka in einer telefonischen Blitzumfrage 35 Produktionsbetriebe der verschiedensten Branchen befragt.

Danach bringen zwei Drittel der Betriebe jährlich ein oder mehrere neue Produkte auf den Markt. Diese Leistungen spiegeln die Marktdynamik, die in allen Branchen herrscht, wider. Trotz oder gerade wegen dieser Neuigkeiten-Hektik werden mögliche Ertragspotenziale in den Unternehmen zuwenig genutzt.

Bei der Analyse der Selbstauskünfte kristallisierten sich zwei gravierende Verbesserungspotenziale heraus. Neben der Holprigkeit des Innovations-Prozesses selbst ist es das fehlende methodische Aufspüren von Trends und Entwicklungen auf den relevanten Absatzmärkten.

Dabei geht es nicht um die Erhöhung von Overheadkosten oder der Aufstockung von Ressourcen, sondern schlicht und einfach um die bessere Nutzung vorhandener Quellen. So stimmen nur knapp 41% der Unternehmen ihre Innovationen auf ihre Innovationsstrategie ab. Neue Produkte sind in vielen Fällen innovative Insellösungen mit hohem Risiken und vielen Fragezeichen.

Nur jedes zweite Unternehmen arbeitet nach einem strukturierten und transparenten Innovations-Prozess, der für alle relevanten Mitarbeiter verständlich ist und fundierte Entscheidungen erlaubt.

Ziemlich brach liegt die Ausnutzung der vorhandenen Mitarbeiter-Performance. Sowohl was die Markt- und Wettbewerbsbeobachtung als auch das Kreativpotenzial betrifft. Nur knapp 37% der Unternehmen sind sich dieser "Schätze" bewusst und nutzen sie.

Genau auf diese Herausforderungen in den Unternehmen wurde das Innovations-Management-Tool "Innovations-Cockpit" ausgelegt. Es begleitet ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus.

Der leicht zu handhabende Trendmonitor sucht den Markt nach neuen Trends- und Entwicklungen ab. Nach der methodischen Bewertung im digitalen Ideenkonverter werden die erfolgsversprechenden Produktideen in den Innovations-Prozess eingespeist. Die Mitarbeiter sind jeweils ressourcenschonend eingebunden.

Dazu Michael Ruzicka, der IT-Spezialist im Cockpit-Team: "Der Kennziffern gesteuerte Innovationsprozess gibt zu den vorher definierten Zeitpunkten Auskunft über die Erfolgsaussichten des neuen Produktes. Die Informationsumfänge sind auf die jeweilige Managementebenen abgestimmt".

Damit sind optimale Voraussetzungen für ein effektives Innovations-Management und in weiterer Folge für erfolgreiche Produkte gegeben.

Für die finale Erprobung der neuen Software, die im Januar startet, sind noch einige Testbetriebe willkommen. Einzige Grundvoraussetzung: Produktionsbetrieb mit mindestens 40-50 Mitarbeitern. Externe Kosten entstehen diesen Betrieben keine.

Kontakt: office@cockpit-consulting.at

(Ende)
Aussender: Cockpit-Consulting
Ansprechpartner: Dkkfm. Ing. Hans Ruzicka
Tel.: 0699/1102 6616
E-Mail: h.ruzicka@cockpit-consulting.at
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