pts20240122028 Unternehmen/Wirtschaft

Erfolgreicher Messeauftritt der NÖ Tischler in Tulln


Linz/Tulln (pts028/22.01.2024/18:00)

22 Tischler hoch startet die Gemeinschaftsausstellung der niederösterreichischen Tischler in ein gut besuchtes Messewochenende. Kitzbühelrennen hin oder her, wenn die Messe ruft, dann kommen die Besucher, da können Feller, Kriechmayr und Co warten. Messedirektor Wolfgang Strasser spricht von einer Glücksbringermesse, denn die HausBau + EnergieSparen, welche die erste Messe bei der Messe Tulln im Jahr ist, verzeichnet an die 400.000 Besucher und ist eine Weiche für die folgenden Messen.

Alles rund um die niederösterreichischen Tischler

Gleich bei der Eröffnung wurde von der Messeleitung die Expertise von Stefan Zamecnik auf der Festbühne zum Thema "Wie kann ich im Neubau oder Altbau Energiekosten senken, bzw. zur Ressourcenschonung beitragen?" angefordert.

Er gab Antwort aus der Sicht des Tischlermeisters und meinte, dass man im Neubau auf drei Faktoren setzen sollte, um vernünftig Energie zu sparen: gute Planung, gute Isolierglasfenster nach Möglichkeit mit Dreifachverglasung und eine gute Beschattung. Aus der Sicht des Landesinnungsmeisters konnte er auf das Projekt "Gib dem Holzfenster eine zweite Chance." verweisen, wo man Ressourcen spart und alte Holzfenster auf den technischen Stand der Jetztzeit bringt. Das Thema Sanieren war auf der Messe allgegenwärtig und es hat sich auch gezeigt, dass sich hier für den Tischler interessante Marktnischen auftun.

Die Gemeinschaftsausstellung

Jedes Jahr stellen niederösterreichische Tischler am Stand der Landesinnung aus. Das bringt dem ausstellenden Tischler was, das bringt dem gesamten Berufsstand was, denn die Werbewirkung für die Branche durch die Messe ist enorm. "Online, im Fernsehen, im Radio und Print wird die Gemeinschaftsausstellung beworben und hier fällt immer der positive Name des Tischlers, wenn es ums Wohnen geht. Auch Menschen, die vorher nicht an den Tischler gedacht haben, denken plötzlich an uns und so bringt die Messe nicht nur den teilnehmenden Betrieben was, sondern uns allen", fasst Landesinnungsmeister Stefan Zamecnik sein Engagement zusammen und schließt an, dass jeder, der noch keine Messeluft geschnuppert hat, nächstes Jahr gerne mitmachen kann.

Sonderschau WorldSkills

Eine Branche ohne Nachwuchs ist eine sterbende Branche und so wird in Niederösterreich ziemlich viel in diesen Bereich investiert. Es beginnt mit Eignungstests für die Holzbranche, wo man sein Talent testen kann, es geht weiter mit einer Neuausrichtung der Landeslehrlingswettbewerbe, welche eine Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaften sind und gipfelt dann in den Skillsbewerben. Leo Moser, Udo Gnadenberger und der Steirer Jürgen Perhofer gaben vor Ort Einblicke in Euros- und Worldskills und präsentierten auch ihre Stücke. So manch ein Besucher kam gar nicht aus dem Staunen raus.

(Ende)
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