PATRIZIA Immobilien AG: PATRIZIA: Solides erstes Quartal 2015

Augsburg (pta005/07.05.2015/07:00 UTC+2) Wesentliche Punkte:
- Operatives Ergebnis von 7,5 Mio. Euro
- Rückführung der Bankdarlehen um 28 % auf 88,2 Mio. Euro
- Eigenkapitalquote steigt auf 57,8 %
- Wachstum der Assets under Management auf 15,5 Mrd. Euro
- Prognose 2015: Steigerung des operativen Ergebnisses um etwa 10 %

Augsburg, 7. Mai 2015. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat das 1. Quartal 2015 mit einem operativen Ergebnis von 7,5 Mio. Euro abgeschlossen. Die Quartalsergebnisse können bei PATRIZIA üblicherweise nicht zur Hochrechnung des Gesamtergebnisses für das Geschäftsjahr herangezogen werden, da viele Erträge, wie mögliche erfolgsabhängige Vergütungen oder Dividendenzahlungen aus Co-Investments, regulär erst im 4. Quartal generiert werden und größere Portfolioankäufe ein Quartal sehr stark beeinflussen können.

Stabiler Konzernumsatz
Der Konzernumsatz in Höhe von 47,3 Mio. Euro (1. Quartal 2014: 47,0 Mio. Euro) resultiert aus deutlich höheren Verkaufserlösen aus Vorräten im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Kaufpreiserlöse erhöhten sich um 83 % auf 15,9 Mio. Euro, darunter ein Blockverkauf für 6,5 Mio. Euro. Die Mieterlöse reduzierten sich erwartungsgemäß um 64 % auf 2,1 Mio. Euro und werden weiter abnehmen. Leicht unter Vorjahr lagen die Erlöse aus Management Services für Co-Investments, Fonds und weitere Dritte mit 28,4 Mio. Euro (1. Quartal 2014: 29,8 Mio. Euro). Hierin kommt die Ankaufsfee für das im Februar erworbene Supermarkt-Portfolio zum Tragen.

Nachweislicher Erfolg der Co-Investments im Beteiligungsergebnis
Die Erträge aus Beteiligungen schlugen im 1. Quartal 2015 mit 5,0 Mio. Euro zu Buche (1. Quartal 2014: 4,2 Mio. Euro) und beinhalten die quartalsweise anteilige Vorabgewinnausschüttung der Co-Investments SÜDEWO (1,8 Mio. Euro) und GBW (2,4 Mio. Euro) sowie die anteilige Garantiedividende aus den Co-Investment GBW (0,8 Mio. Euro pro Quartal). Das Co-Investment WohnModul I lieferte von Januar bis März ein Ergebnis aus at-equity bewerteten Beteiligungen von 0,7 Mio. Euro (1. Quartal 2014: 0,8 Mio. Euro).

Solides operatives Ergebnis
Das EBT gemäß IFRS betrug 3,6 Mio. Euro. Maßgeblich für den Rückgang um 9,6 Mio. Euro war das Ausbleiben einer mit dem Vorjahresquartal vergleichbaren Ankaufsfee: Die im 1. Quartal 2014 verbuchte Ankaufsvergütung für den Erwerb des Hessen-Portfolios ("Leo I") mit einem Kaufpreis von rund 1 Mrd. Euro konnte durch Erlöse mit niedrigeren Margen sowie einem verbesserten Finanz- und Beteiligungsergebnis nicht kompensiert werden. Das operative Ergebnis lag mit 7,5 Mio. Euro ebenfalls unter Vorjahr (1. Quartal 2014: 16,0 Mio. Euro). PATRIZIA schloss die ersten drei Monate 2015 mit einem Periodenüberschuss von 2,9 Mio. Euro (1. Quartal 2014: 12,0 Mio. Euro).

Eigenkapitalquote legt weiter zu
Im ersten Quartal 2015 konnten die Bankdarlehen um 28 % auf 88,2 Mio. Euro zurückgeführt werden (31.12.2014: 122,0 Mio. Euro). Die bereits zum Jahresende 2014 hohen liquiden Mittel nahmen weiter auf 160,8 Mio. Euro zu (31.12.2014: 145,4 Mio. Euro). Mit dieser soliden Finanzausstattung hat PATRIZIA ausreichend Spielraum, um neue Investments einzugehen. Die Eigenkapitalquote stieg um 2,5 Prozentpunkte auf 57,8 % (31.12.2014: 55,3 %).

Assets under Management
Das verwaltete Immobilienvermögen wuchs auf 15,5 Mrd. Euro (31.12.2014: 14,6 Mrd. Euro). Für das Geschäftsjahr 2015 rechnen wir erneut mit einem Nettowachstum der Assets under Management von 2 Mrd. Euro. Nach Abverkauf von 170 Einheiten umfasst das eigene Portfolio noch rund 900 Einheiten.

Ausblick 2015
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der PATRIZIA Vorstand eine Steigerung des operativen Ergebnisses (2014: 50,2 Mio. Euro) um etwa 10 % und wird diesen Wert zur Jahresmitte weiter konkretisieren.

Der vollständige Quartalsbericht über die ersten drei Monate 2015 kann unter
http://www.patrizia.ag/investor-relations/finanzberichte/quartalsberichte eingesehen werden.

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