ptp20150423019 Tourismus/Reisen, Unternehmen/Wirtschaft

Tourismusland Kärnten bettelt um Geld und um Gäste

Exilkärntner und Werbetherapeut Alois Gmeiner: "Was wurde aus meinem Land?"


Klagenfurt/Wien (ptp019/23.04.2015/13:15) Der Werbetherapeut informiert: Was bitte ist los mit Kärnten? Gerade bettelt die Landesregierung in Wien um eine Finanzspritze im Ausmaß von 343 Millionen und dann zeigt auch noch eine aktuelle Studie der Statistik Austria, dass Kärnten in Sachen Bettenauslastung weit abgeschlagen an letzter Stelle aller österreichischen Bundesländer liegt. Vor allem in Kärnten ist die Lage dramatisch. Mit 20,9 % Bettenauslastung, gefolgt von NÖ (21,9 %), Burgenland (22,6 %) und der Steiermark (26,8 %). Spitzenreiter ist Wien mit einer Auslastungsquote von 47,1 %. Die Stadt profitiert vom Trend zum Städtetourismus enorm.

Werbetherapeut Alois Gmeiner http://www.werbetherapeut.com , Exilkärntner, der seit vielen Jahren in Wien lebt, ist entsetzt von den Zahlen: "Verdammt noch mal - waren wir Kärntner nicht mal Top im Tourismus? Und jetzt sind wir Schlusslicht. Mir scheint, in Kärnten steht alles, wie in Schockstarre. Niemand hat eine Vision für die Zukunft und bis auf ein paar Vorzeigebetriebe, versinkt das Land in Agonie und kreativer Untätigkeit. Es werden alle jene Todsünden gemacht, vor denen ich in meinen Vorträgen und in meinen Coachings immer warne." Gmeiner präsentiert seine 10 Todsünden für die Hotellerie daher auch in einem hübschen Rahmen, damit sich die Hotelbesitzer und Hotelmanager diese 10 Punkte in ihrem Büro zur Mahnung aufhängen können.

Gmeiner: "Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo man in der Mittagszeit in Klopein oder in Pörtschach im Stau gestanden ist, so viele Urlauber waren unterwegs. Und heute - vorbei die Zeiten, als Gäste noch zwei oder drei Wochen Urlaub in Kärnten gemacht haben. Aber eigentlich kein Wunder, denn anders als früher konkurriert heute ein Hotel in Kärnten nicht unbedingt mit seinem Nachbarn zwei Dörfer weiter oder mit einem Hotel in Tirol, sondern mit allen weltweiten Tourismusangeboten. Denn wenn eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer oder ein Aufenthalt in Griechenland oder Ägypten gleich viel kostet wie ein Aufenthalt in einem biederen, altmodischen Hotel in Krumpendorf, wo man als Gast nicht mal eine längere Strecke am See spazieren gehen kann, weil alles verbaut ist, dann ist es kein Wunder, wenn die Gäste Kärnten den Stinkefinger zeigen."

Vor kurzem hielt der Werbetherapeut einen Fachvortrag anlässlich des DEHOGA-IHK-Branchentreffs für die Industrie- und Handelskammer Trier in Deutschland vor rund 130 Gastronomen und Hoteliers. Dabei betonte er die Wichtigkeit von Ideen und neuen Trends in der Gastronomie und im Tourismus. Und zwar Ideen, die auch ohne viel Budget realisiert werden können. Zu lange wurde auf den trügerischen Glanz von Baugold vertraut. Die Verschuldung vieler Betriebe ist daher oft existenzbedrohend. Laut Gmeiner sind aber Neu- und Umbauten nicht immer notwendig, wenn man die Kreativität zum Einsatz bringt. Der Werbetherapeut in seinem Vortrag: "Gäste und Zeiten ändern sich. Und heute lautet die Devise: Je ungewöhnlicher die Hotel-Idee, desto besser. Nur neue Ideen bringen auch neue Gäste und ungewöhnliche Ideen bringen das Hotel auch in die Medien."

Der Werbetherapeut ist Autor von vielen Büchern rund um die Themen Werbung, Marketing und PR. Einer seiner Long-Time-Bestseller ist: "HOTEL KREATIV - 333 kreative Hotel- und Gastroideen aus Las Vegas und dem Rest der Welt". In diesem befasst er sich mit günstigen Marketing-Ideen für Hotels. Gmeiner ist immer auf der Suche nach kreativen und ungewöhnlichen Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme: "Ideen und Innovation in allen Bereichen, sind immer der Schlüssel zu neuen Gästen. Neue Ideen sparen oft den teuren Baumeister im Haus und damit Jahrzehnte an Kreditrückzahlung."

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