Erste Group Bank AG: Ergebnis-Update für das Jahr 2013

Einmal- & Steuereffekte belasten trotz verbesserter Risikokosten Nettogewinn

Wien (pta021/11.02.2014/16:18 UTC+1) Im Anschluss an die heutige Vorstandssitzung gibt die Erste Group Bank AG bekannt, dass sie im Jahr 2013 einen Nettogewinn von ca. EUR 60 Mio erreicht hat. Während das Betriebsergebnis, die Risikokosten und die Geschäftsentwicklung der rumänischen Tochter BCR im Rahmen des Geschäftsausblicks für das Jahr 2013 lagen, wirkten sich Firmenwertabschreibungen und Steuereffekte negativ auf den Nettogewinn aus.

Im Jahr 2013 aktivierte die Erste Group latente Steuern für steuerliche Verlustvorträge nur in geringem Ausmaß, da es unwahrscheinlich ist, dass diese binnen angemessener Frist verbraucht werden können. Dies ist ein direktes Ergebnis der anhaltend hohen österreichischen Bankensteuer sowie der Firmenwertabschreibungen der vergangenen Jahre, die die österreichische Steuergruppe belasten. Unter Vollanwendung von Basel 3 hat diese Maßnahme keine Kapitalauswirkung.

Die Kennzahlen zum Kreditrisiko stabilisierten sich im Jahr 2013, während sich jene zum Kapital verbesserten: die NPL-Quote blieb im Quartalsvergleich stabil, die NPL-Deckungsquote stieg im Jahresvergleich. Die harte Kernkapitalquote unter Vollanwendung von Basel 3 stieg dank höheren Kernkapitals und sinkender risikogewichteter Aktiva.

Die Erste Group beabsichtigt für das Jahr 2013 eine Dividende zu bezahlen. Ein endgültiger Dividendenvorschlag des Vorstands wird mit der Präsentation des vorläufigen Ergebnisses am 28. Februar 2014 veröffentlicht.

Die in dieser Aussendung enthaltenen Informationen basieren auf vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen.

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