pts20051206013 Forschung/Entwicklung, Kultur/Lifestyle

Dem Kometen-Rätsel auf der Spur

Neues Buch über die brillanten Licht-Vulkane am Himmel


München/Obernburg a. Main (pts013/06.12.2005/09:00) Im Altertum und dem Mittelalter wurden Kometen als Schicksalsboten oder Zeichen der Götter angesehen - Heute schießen wir mit Raketen auf Kometen!

Dr. Albert Vollmer geht in seinem neuesten Buch "Feuer-Stürme auf Kometen" unter anderem der Frage nach, wie auf diesen dunkel-schwarzen Himmelskörpern überhaupt Licht entstehen kann, wie dieses Licht gezündet wird und wie die gewaltigen Materie-Auswürfe, Staub-Fontänen und Gas-Jets entstehen, die auf der Kometen-Oberfläche Krater in unterschiedlichen Formen hinterlassen. Der Autor belegt, dass ein "schmutziger Schneeball" oder "fliegende Sandbänke" kein solches Licht und solche Krater entstehen lassen können. Vollmer: "Aus Beobachtungs-Fakten und theoretischen Überlegungen wurde die Idee geboren: Kometen sind Kathodenstrahlen im Sonnenwind - und umgekehrt: die Planeten-Ringe sind geschichtete Anoden-Lichter! Diese theoretisch entwickelten Erklärungs-Modelle wurden jetzt durch grandiose Satelliten-Fotos eindeutig bestätigt: Giotto (Komet Halley), Stardust (Komet Wild-2). Deep Impact (Komet Tempel-1) sowie Cassini-Foto von Saturn-Monden und -Ringen.

In rund 30 Kapiteln erfährt der Leser: ob der Mond und die Asteroiden Kometen waren, woher die Mond-Krater stammen, wie ein Kometen-Feuer in der heimischen Mikrowelle funktioniert und welche Auswirkungen der "Spiegelei-Effekt" hat. Vollmer: "Jetzt, da die Raumsonden als "Kometenjäger" unterwegs zu den Kometen sind und erste konkrete Tatsachen-Ergebnisse via Satelliten-Fotos vorliegen, sind wir soweit, das Kometen-Rätsel zu lösen und die Kometen-Geheimnisse zu entschleiern - dazu bietet dieses Buch völlig neu entwickelte logische Schlussfolgerungen."

Dr. Albert Vollmer, Jhrg. 1929, hat in Köln und Bonn studiert und anschließend in Bonn promoviert. Der Tiefkühl-Experte, Astrophysiker und Fachjournalist ist heute Herausgeber und Chefredakteur des "tkreport". Er ist Autor zahlreicher populär-wissenschaftlicher Bücher u.a.:"Sintflut und Eiszeit - Kosmische Urwelt-Katastrophen", Schriften und Aufsätze.

Feuer-Stürme auf Kometen
Dem Kometen-Rätsel auf der Spur: Brillante Licht-Vulkane am Himmel
112 Seiten, kartoniert, Eur 19,90
aktuellste farbige und s/w Abbildungen
ISBN 3-9801252-0-3

Kometen-Gefahr aus dem All: Der Erde droht ein Super-Crash

Durch den Raketentreffer der amerikanischen Raumsonde "Deep Impact" im Juli2005 auf dem Kometen Tempel 1 ist die Natur der Kometen enträtselt. Jetzt steht mit Sicherheit fest, dass Kometen keine "schmutzigen Schneebälle", "eisigen Dreckbälle" oder "weiche Staub-Konglomerate" sind. Sie sind vielmehr sehr kompakte, feste und massive Himmelskörper genau wie alle anderen Asteroiden oder Planetoiden.

Kometen sind also keine stillen Himmels-Wanderer am weiten Firmament. Sie sind alles andere als harmlose Weggenossen unserer Erde. Sie rasen nicht nur mit großer (sonnen-bedingter) Geschwindigkeit durchs All. Sie sind obendrein in bestimmter Sonnennähe auch gewaltige Energie-Kraftwerke mit turbulenten Elektro-, Licht- und Gas-Ausbrüchen, die so stark sind, dass sie manchmal sogar von selbst auseinander platzen (z.B. die Kometen Biela, Shoemaker-Levy u.a.). Die Kometen sind tatsächlich "wild". Ihre Oberfläche ist "sogar aktiver als die unserer Sonne", so Raketen-Chefentwickler David Brownlee von der NASA zu den Beobachtungen der Raumsonde "Stardust" beim Kometen Wild 2 im Januar 2004.

Was passiert, wenn ein solch "wilder" Komet mit der Erde zusammenstößt? Eine ernste und höchst aktuelle Frage. Alle jetzt vorliegenden Erkenntnisse über die Natur und Beschaffenheit der Kometen und Asteroiden sowie die Beispiele von solchen Kollisionen z.B. mit Jupiter, zeigen ein deutliches und gewaltiges Gefahren-Szenario. Es käme zu einem Super-Crash mit unabsehbaren Folgen für den ganzen Erd-Planeten - bis zur Vernichtung ganzer Erdteile: Tsunamis, Hurrikane und Erdbeben sind dagegen harmlos! Das urplötzliche weltweite Aussterben der Dinosaurier, die 150 Millionen Jahre auf der Welt gelebt und sie in dieser Zeit beherrscht haben, ist eine unmissverständliche Warnung!

Wenn, wie im Falle der amerikanischen Raumsonde "Deep Impact" im Juli 2005, ein Raketen-Geschoss von der Erde so präzise einen Kometen treffen und einen großen Lichtblitz- und Materie-Ausbruch erzeugen kann, dann ist auch der umgekehrte Fall denkbar und möglich. Ein aktuelles Beispiel wurde uns am 16. Juli 1994 mit dem Kometen-Crash auf Jupiter eindringlich vor Augen geführt. Die durch Kometen-Bruchstücke von Shoemaker-Levy 9 verursachten Einschlags-Blitzkrater hinterließen auf dem Riesenplaneten deutlich sichtbare Spuren.

Waren die Asteroiden Kometen?

Das Nasa-Foto des amerikanischen Stardust-Satelliten zeigt den Kometen Wild 2 mit seiner total zerklüfteten Oberfläche. Der ganze Komet mit einem Durchmesser von (nur) fünf Kilometern ist mit zahlreichen von turbulenten intensiven Licht- und Feuer-Quellen ausgehöhlten zerfransten Kratern bedeckt.
Das ist mehr als auffallend: Der Komet ähnelt mit seiner zerklüfteten Struktur ganz genau den zahlreichen im Sonnensystem "herumschwirrenden" kleinen und größeren Steinbrocken - den Asteroiden. Sie alle sind sozusagen pockennarbig übersät von kleinen und großen Kratern! Manche sehen aus wie Kartoffelknollen mit "Augen".
Niemand weiß bisher, wie diese kleinen "Trümmersteine" von solchen Kratern übersät werden konnten. Denn wenn diese kleinen Gesteinbrocken im festen Zustand von so vielen Meteoriten-Schauern getroffen würden, müssten sie auseinander platzen. Es könnten niemals solche Kratereindrücke an der Oberfläche entstehen. Obendrein: Wenn solche Krater durch Auftreffen entstanden wären, hätten die Asteroiden noch im weichen Zustand getroffen werden müssen. Das ist aber mehr als unwahrscheinlich.
"Beim Vergleich mit den Bildern von den Kometen Halley und Wild 2 kam mir die kühne Idee: Diese Asteroiden sind keine Kometen, sie waren es!"
Das sind Kometen-Reste mit erloschenen Supraleit-Kratern, bei denen die supraleitfähigen Elemente an der Oberfläche im Laufe der Zeit ausgeglüht und herausgeschleudert sind! Die Krater ("Kartoffel-Augen") sind die Stellen, an denen vorher supraleitfähige Elemente vorhanden waren, so dass die Asteroiden als "Kathode" funktionieren konnten und dort Licht und Feuer erzeugten! Das passt alles genau in Bezug auf die zerklüftete Oberflächen-Struktur, die relativ kleine Größe der Asteroiden, ihre Bahnen im Sonnensystem usw....

Weitere Informationen:
Alvo-Verlag GmbH
Dr. Albert Vollmer
Siegfriedstr. 5
63785 Obernburg / Main
Tel. 06022 - 61980
Mail: alvo-verlag@tiefkuehl-report.de
http://www.feuer-stuerme-auf-kometen.de

(Ende)
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