pte20070412038 Handel/Dienstleistungen, Medien/Kommunikation

Auf Googles Spuren - Herold integriert Luftaufnahmen

"Bis jetzt gab es von Österreich keine Bilder in derartig hoher Qualität"


Die pressetext-Redaktion aus der Vogelperspektive (Foto: herold.at)
Die pressetext-Redaktion aus der Vogelperspektive (Foto: herold.at)

Wien (pte038/12.04.2007/13:50) Der österreichische Online-Rufnummerndienst Herold http://www.herold.at hat Luftaufnahmen von allen neun Landeshauptstädten in sein Suchservice integriert. "Die Luftbilder sind ab sofort in unseren Diensten verfügbar. Unsere Nutzer bekommen hochauflösende Fotos geliefert, auf denen man Gebäude, Straßen, Gehwege oder Parkflächen aus der Vogelperspektive betrachten kann", erklärt Herold-Sprecherin Barbara Hackl im Gespräch mit pressetext. Der Vergleich mit dem Service von Goolge Earth biete sich zwar an, allerdings "gab es bislang keine Bilder in derartig hoher Qualität von den österreichischen Städten, wie sie nun bei unserem Dienst zu finden sind", so Hackl.

Die Bilder wurden aus einer Höhe von 2.500 Meter aufgenommen. Die unvermeidbaren Verzerrungen einer Fotografie wurden mittels modernster Software beseitigt, wodurch eine lagerichtige Abbildung mit hervorragender Bodenauflösung erreicht wurde. "Wir sind sehr stolz darauf, diesen einzigartigen Blick auf Österreich ermöglichen zu können. Mit dieser Innovation beweisen wir erneut die Vorreiterrolle von Herold als österreichisches Suchportal", freut sich Herold-Geschäftsführer Thomas Friess.

Die Luftbilder werden bei jeder Detailinformation zu einem Unternehmen beziehungsweise zu einem Telefonteilnehmer angezeigt. Der User kann so auf den ersten Blick erkennen, wo der Eintrag geographisch zu finden ist. Durch Anklicken des Icons in der Karte öffnet sich eine Blase mit den Kontaktdaten und der Möglichkeit, eine Route zu und von diesem Standort aus zu planen. Die Kartenansicht kann als Link per E-Mail versendet oder auf einer Website implementiert werden, um Geschäftspartner und Freunde über die genaue Lage einer Firma oder Wohnung zu informieren.

Der Nutzer kann zwischen den Optionen Karte, Luftbild oder Hybrid (hier wird das Straßennetz über das Luftbild gelegt) wählen. Zusätzlich können Points of Interest (POI) wie Apotheken, Bankomaten, Hotels, Parkhäuser, Postämter, Rastplätze, Restaurants und Tankstellen eingeblendet werden. Wird ein POI angeklickt, öffnet sich eine Blase mit Detailinformationen. "Vor allem in der Hybrid-Ansicht zeigt sich die Qualität des Services. Während bei Google Earth einige Straßen in Wien mitten durch Häuser gezeichnet werden, kommt das bei unseren Aufnahmen nicht vor", meint Hackl. All jene, die nicht in einer Landeshauptstadt wohnen, werden von Herold derzeit vertröstet. "Es ist geplant, weitere Ballungszentren zu fotografieren und die Aufnahmen in den Herold-Dienst zu integrieren", sagt Hackl. Einen Termin hierfür wollte sie jedoch gegenüber pressetext nicht nennen.

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