Ungerechtigkeiten in der Pflege müssen endlich fallen!
Christian Wegscheider: "Massenpflege in Heimen wird gefördert - zu Lasten individueller Pflege!"
Wien (pts011/04.04.2018/09:30) Lobbying zahlt sich scheinbar doch aus. Anders ist es kaum verständlich, warum gerade die teuerste Form der Kranken- und Altenpflege von staatlicher Seite so sehr gefördert wird. "Die Ungerechtigkeiten in der Pflege müssen endlich fallen. Wenn gerade der Neubau und der Betrieb von Alten- und Pflegeheimen durch den Pflegeregress so sehr unterstütz wird, geht das volkswirtschaftlich in die ganz falsche Richtung. Der Staat muss die 24-Stunden-Pflege zu Hause endlich mehr unterstützen und die Pflegefamilien mehr entlasten", so Christian Wegscheider Geschäftsführer von Help-24.at http://www.Help-24.at einem Anbieter für rund um die Uhr Pflege in Wien, der mit seinen Pflegekräften Familien unterstützt, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen.
Christian Wegscheider reagiert damit auf einen Kommentar von Volksanwalt Günther Kräuter der es in einer aktuellen Presseaussendung so formulierte: "Es ist die absurde Situation entstanden, dass der Steuerzahler die teuerste Form, die Heimunterbringung, die von den Menschen gar nicht bevorzugt wird, voll finanziert. Die gewünschte private und weitaus kostengünstigere Pflege dagegen nicht." Als Pflegeprofi kennt Wegscheider die Probleme von Pflegefamilien und wie viel Eigenleistung diese erbringen müssen, um ihre Angehörigen in gewohnter Umgebung pflegen zu lassen und dafür die Unterstützung einer 24-Stunden-Pflegekraft benötigen: "Aktuell fließen Milliarden in den Bau und den Betrieb von Altenheimen und Pflegeheimen. Die Aufbewahrung in so einem Heim ist enorm teuer und im Gegensatz zu der sehr individuellen Pflege zu Hause - eine Massenpflege, die vor allem eines für den Betreiber bringen muss: möglichst hohe Renditen. Daher fordere ich die Parteien auf, sich mehr um die Pflegefamilien zu kümmern als um profitorientierte Altenheim-Konzerne."
Help-24.at unterstützt die Forderung des Volksanwaltes auf Zuschuss-Verdoppelung
Altenbetreuung findet in Österreich im Gegensatz dazu noch immer in den eigenen vier Wänden und in den Familien statt. Das bedeutet enorme Belastungen für die pflegenden Familien, aber gleichzeitig eine Entlastung der öffentlichen Gesundheitskassen. Christian Wegscheider: "Ich unterstütze daher vollinhaltlich die Forderung von Volksanwalt Kräuter, die er in der ORF-Sendung 'Bürgeranwalt' formuliert hat. Eine Anhebung des Pflegegeldes um 30 Prozent und die Verdoppelung des Bundeszuschusses zur 24-Std-Betreuung. Nur dies kann eine sinnvolle Trendumkehr in Gang setzen, die dem teuren Betrieb von Alten- und Pflegeheimen Einhalt gebietet und verstärkt auf die volkswirtschaftlich sinnvollere und günstigere Variante der 24-Stunden-Pflege setzt, bei der es keine Massenabfertigung gibt und der Mensch für den Menschen da ist."
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